Der Twitch-Streamer Raxxanterax hat kurz nach Weihnachten wohl das ultimative Geschenk in Path of Exile erhalten: Er hat einen „Doppeldrop“ von Mageblood erzielt. Twitch-Streamer Asmongold erklärt, warum das so cool ist.
Was ist Mageblood?
Das ist ein mächtiger und seltener Gürtel: Es gilt allgemein als das „seltenste und damit teuerste Item“ in Path of Exile, das „pur“ droppen kann. Zwar gibt’s bessere Items, aber die muss man erst craften.
Ein Mageblood hat den Wert von mehren hundert Divine Orbs, der inoffiziellen Währung von Path of Exile. Es ist zudem eine Art Statussymbol.
Mageblood ist so das Item, für das sich Spieler „Magic Find“-Builds bauen, um es zu finden. Mit einem solchen Build macht man sich absichtlich schwächer, erhöht aber seine Chance auf guten Loot.
Autoplay
„Was ist das für ein Icon, das hab ich noch nie gesehen?“
Wie war jetzt der Fund? Der Twitch-Streamer Raxxanterax kommt eigentlich von Diablo, hat im letzten Jahr 1.521 Stunden in Diablo 4 abgerissen, spielt jetzt aber auch Path of Exile oder Last Epoch.
In einem Stream rund um Weihnachten war er jetzt unterwegs und fand gleich 2-mal das so seltene Item mit einem Dropo.
Er fragte: „Ist das Mageblood? Ich hab das Icon noch nie gesehen“, während sich sein Gesicht spürbar aufhellte.
Asmongold macht den Clip zu einem viralen Hit
So ging der Clip viral: Der Twitch-Streamer Asmongold hat diesen Clip gefunden und kommentiert – damit erreichte der Clip dann über 420.000 Menschen.
Asmongold machte einige seiner patentierten „Ich bin so unfassbar überrascht, dass meine Augenbrauen aus dem Bild fliegen“-Gesichter, bemerkte, dass sogar der offizielle „Path of Exile“-Account zum Zeitpunkt des Doppel-Drops im Twitch-Chat des Streamers war und versuchte den Zuschauern dann zu erklären, warum das Item so unfassbar selten ist: Die Zuschauer von Asmongold kennen sich eher mit Blizzards Diablko 4 als mit Path of Exile aus.
Er erklärte auch, dass der Streamer das Item nicht verschenken dürfte – das verbieten die Regeln:
Streamer dürfen in Path of Exile zwar Geschenke der Zuschauer annehmen
Sie dürfen aber selbst den Zuschauern nichts schenken – das wollen die Entwickler nicht
Streamer findet sein eigenes Glück unfair
Während der Streamer selbst sein Glück gar nicht fassen konnte und es ihm etwa peinlich war, so viel Glück gehabt zu haben, das könne doch so nicht funktionieren, sah Asmongold das anders: Das sei absolut fair. Der Streamer habe ein Build mit Magic Find gespielt und das Item gefunden – also alles okay. Genau so sei’s gedacht.
Auf reddit diskutiert man den Clip und sagt: So ein Glücksgefühl existiere in Diablo 4 gar nicht. Da würde man ja die ultraseltenen Items wie „Shako“ jetzt ständig finden oder könne sie sich locker für Gold kaufen.
Unter dem Video von Asmongold kommentieren Nutzer: Der Streamer habe dort in einem Stream „das Glück für mehrere Lebenszeiten aufgebraucht“ – denn kurz danach habe er noch weitere seltene Items gefunden, wie einen „Headhunter“, einen weiteren einzigartigen Gürtel.
Warum haben nur alle anderen immer so viel Glück? Mann bekam versehentlich 50.000 $, hielt sich für einen Glückspilz – Doch das Glück wurde zu einem Albtraum