Final Fantasy 14 in seiner heutigen Form feierte vergangenes Jahr sein 10-jähriges Jubiläum. Damit gehört das MMORPG zu den älteren Games des Genres. Mit einer neuen Erweiterung am Horizont und einer langjährigen Roadmap ist das Spiel aber noch lange nicht am Ende. Lohnt es sich 2024 noch einzusteigen?
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Final Fantasy 14 hat eine starke Geschichte hinter sich: Nach der absoluten Katastrophe, die Version 1.0 des Spiels 2010 und 2011 noch war, wurde es innerhalb von 2,5 Jahren komplett gerettet. Mit dem Re-Release als Final Fantasy 14: A Realm Reborn legte das Team um Director und Producer Naoki Yoshida den Grundstein für eine überraschende Entwicklung.
Seit 2013 sind ca. im zwei Jahrestakt vier Erweiterungen erschienen, die das Game immer weiter entwickeln und verbessern. Auch die Spielerzahlen steigen Jahr für Jahr und speziell rund um das Release der letzten Erweiterung Endwalker verzeichnete das Game einen neuen Höchstwert an Spielern. Es waren tatsächlich so viele, dass der Verkauf des Spiels zeitweise ausgesetzt werden musste.
Aktuell befindet sich das Game zwischen zwei Erweiterungen. Voraussichtlich im Juni diesen Jahres startet es dann mit einer neuen Story und neuen Inhalten in die fünfte Erweiterung Dawntrail.
Hier könnt ihr euch den Trailer zu Dawntrail ansehen:
Autoplay
Über die Jahre entwickelte sich das Game unter anderem aufgrund der zeitintensiven Hauptstory und den vielen auch heute noch relevanten Dungeon- und Raid-Inhalten zu einer kleinen Mammutaufgabe.
Damit ihr euch orientieren könnt, haben wir hier alle Infos dazu, was Final Fantasy 14 alles zu bieten hat, ob sich der Einstieg lohnt und wie ihr durchstarten könnt.
Also: Lohnt es sich noch allgemein? Kann man Final Fantasy 14 auch als Single-Player spielen? Und was ist, wenn ich nur raiden will und keinen Bock auf die Story habe?
Wir haben das Final-Fantasy-14-Fan-Festival in London übrigens besucht:
Was erwartet euch in Final Fantasy 14 in 2024?
In Final Fantasy 14 steuert ihr einen individuell gestalltbaren Charakter in wahlweise der First- oder Third-Person-Perspektive. Das Kampfsystem basiert auf Tab-Targeting. Eure Fähigkeiten und Aktionen löst ihr aus, indem ihr diese auf eine Hotbar zieht und wahlweise via Hotkeys auf eurem Keyboard auslöst.
Das Game ist ein japanisches Theme-Park MMORPG und ist der insgesamt 14te Ableger der Final-Fantasy-Spielreihe. Dementsprechend versucht das Spiel Inhalte für jeden Typ Spieler anzubieten. Wer mit Final Fantasy vertraut ist, wird viele Anspielungen zu früheren Teilen finden.
Wer sich mit den neuen Inhalten der für Sommer 2024 angekündigten Erweiterung Dawntrail beschäftigen möchte, findet alles dazu in unserer News:
Wie baue ich meinen Charakter im Game? Für die Erstellung eures Avatars wählt ihr zuerst euer Volk, eine Unterart sowie das Geschlecht aus. Zur Verfügung stehen euch die folgenden acht Völker:
Hyuran männlich
Hyuran weiblich
Roegadyn männlich
Roegadyn weiblich
Miqo’te männlich
Miqo’te weiblich
Lalafell männlich
Lalafell weiblich
Elezen männlich
Elezen weiblich
Au Ra männlich (ab Heavensward verfügbar)
Au Ra weiblich (ab Heavensward verfügbar)
Hrothgar (ab Shadowbringers verfügbar)
Viera weiblich (ab Shadowbringers verfügbar)
Viera männlich (ab Endwalker verfügbar)
Jedes Volk, Unterklasse und Geschlecht kann vergleichsweise individuell gestalltet werden und die Auswahlmöglichkeiten für Anpassungen sind groß. Mit den Charaktererstellungen modernern MMORPGs wie Throne and Liberty kann es aber aktuell zumindest nicht mehr mithalten.
Wenn ihr mit eurem Charakter zufrieden seit, wählt ihr eure Startklasse. Diese wandeln sich ab Level 30 in sogenannte Jobs, die euch dann bis zum Endgame erhalten bleiben. Aktuell könnt ihr 20 verschiedene Jobs lernen, mit der kommenden Erweiterung werden zwei weitere hinzugefügt.
Grob aufgeteilt werden die Jobs in Verteidiger (Tanks), Angreifer (DPS) und Heiler.
Die Verteidiger
Gladiator, wird später zum Paladin
Marodeur, wird später zum Krieger
Dunkelritter – benötigt die Erweiterung Heavensward, startet auf Level 30
Revolverklinge – benötigt die Erweiterung Shadowbringers, startet auf Level 50
Die Angreifer – physische Nahkämpfer:
Pikenier, wird später zum Dragoon
Faustkämpfer, wird später zum Mönch
Schurke, wird später zum Ninja
Samurai – benötigt die Erweiterung Stormblood, startet auf Level 50
Schnitter – benötigt die Erweiterung Endwalker, startet auf Level 70
Die Angreifer – physische Fernkämpfer:
Waldläufer, wird später zum Barden
Maschinist – benötigt die Erweiterung Heavensward, startet auf Level 30
Tänzer – benötigt die Erweiterung Heavensward, startet auf Level 60
Die Angreifer – magische Fernkämpfer:
Thaumaturge, wird später zum Schwarzmagier
Hermetiker, wird später zum Beschwörer oder Gelehrten (siehe Heiler)
Rotmagier – benötigt die Erweiterung Stormblood, startet auf Level 50
Die Heiler
Druide, wird später zum Weißmagier
Hermetiker, wird später zum Gelehrten oder zum Beschwörer (siehe Die Angreifer)
Astrologe – benötigt die Erweiterung Heavensward, startet auf Level 30
Weiser – benötigt die Erweiterung Endwalker, startet auf Level 70
Die Jobs, die auf höheren Leveln starten, setzen voraus, dass ihr eine andere Klasse oder einen anderen Job auf dieser Stufe besitzt.
Wichtig: Jeder Job hat eine eigene Rotation. Damit ist die ideale Abfolge von Fähigkeiten gemeint. Immer das aktuelle Höchstlevel umfasst eure aktuell ideale Rotation. Im Moment ist das Level 90. Es kann daher sein, dass sich die Jobs auf niedrigeren Leveln unvollständig oder schwerfällig spielen.
Eine weitere Kampfklasse ist der Blaumagier, ein sogenannter Limited Job. Dieser hat seine ganz eigene Spielweise: Ihr müsst Monster bekämpfen, sammelt deren Fähigkeiten und könnt so die regulären Inhalte mit anderen Blaumagiern bestreiten.
Wenn ihr mehr dazu lesen wollt, könnt ihr dies in unserem Guide bis Level 70 tun.
In Dawntrail sollen zwei neue Jobs dazukommen. Der erste ist bereits bekannt, die Viper:
Welche Inhalte bestreitet ihr mit eurem Charakter? Eure Hauptaufgabe zu Beginn des Spiels ist es die Story zu spielen. Diese startet in einer von drei möglichen Städten, die sich aus der Wahl eurer ersten Klasse ergibt.
Im Sultanat Uld’ah beginnen die Gladiatoren, Faustämpfer und Thaumaturgen. Das Waldreich Gridania beheimatet die Pikeniere, Waldläufer und Druiden. Die ehemalige Piraten-Enklave Limsa Lominsa hingegen ist der Startpunkt für die Marodeure, Schurken und Hermetiker.
Die Hauptstory von Final Fantasy 14 startet als Tutorial und schaltet mit der Zeit viele der Kampfinhalte bzw. den Zugang dazu frei:
Dungeons (bis zu 4 Spieler)
Raids (für 4, 8, 24 oder 48 Spieler) in verschiedenen Schwierigkeitsstufen
Ultimate-Content
Bosskämpfe (für 4 oder 8 Spieler)
PvP
Neben den Kampfinhalten könnt ihr euch, wie von einem Theme-Park-MMO zu erwarten, auch vielen friedlichen Tätigkeiten annehmen:
Crafting, für das es drei eigene Sammler- und acht Handwerkerklassen zu leveln gibt
das In-Game-Kasino
der Fotomodus
Bardenkompositionen
Housing
Schatzkarten
Das Spiel wird ca. alle vier Monate mit einem Patch durch neuen Content erweitert. Eine vollständige Aufzählung aller möglichen Inhalte ist daher schwierig.
Wie finanziert sich Final Fantasy 14? Das MMORPG ist aktuell Pay-to-Play. Das bedeutet ihr müsst für das Spiel selbst einmal bezahlen, um es zu besitzen. Danach fällt eine monatliche Abo-Gebühr an.
Das Base-Game gibt es eigenständig und ihr könnt mit dem Kauf der aktuellen Erweiterung alle Inhalte der vorherigen nachrüsten. Square Enix bietet aber auch ein Bundle an.
Neben dem Preis für das Spiel gibt es auch einen Shop, der aber nicht im Spiel selbst drin ist. Dort werden nicht-essentielle Items angeboten, wie bestimmte NPC-Kleidungen, lustige Reittiere oder die saisonalen Items der vergangenen Jahre. Die einzige Verbindung zum Game ist, dass ihr die kaufbare Kleidung im Spiel anprobieren könnt.
Final Fantasy im Jahre 2024 – lohnt sich der Einstieg noch und wenn ja, für wen?
Final Fantasy 14 in seiner aktuellen Form hat mittlerweile stolze 10 Jahre auf dem Buckel. Wenn man die Zeit ab dem Erstrelease der gescheiterten 1.0-Version mitzählt, sind wir 2024 schon bei fast 14 Jahren. Das ist eine Menge Zeit, in der viel Content sehr irrelevant werden kann.
Lohnt es sich also 2024 noch, sich dem Berg an Content zu stellen? Hier beantworten wir die wichtigsten Fragen im Detail.
Ist der Content von Final Fantasy 14 noch relevant? Die Inhalte von Final Fantasy 14 mögen zwar teilweise 2013, 2016 und 2019 erschienen sein, aber sie sind dennoch aktuell. Dadurch, dass ihr beim Leveln die Hauptstory spielt und diese die meisten Inhalte freischaltet, habt ihr zumeist immer genau das richtige Level und die genau passende Ausrüstung für den jeweiligen Inhalt.
Solltet ihr mal einen Dungeon oder eine Raid betreten, die unter eurem Level liegt, werdet ihr bei einem regulären Lauf automatisch auf das entsprechende maximale Höchstlevel gesynched. Das bedeutet, dass euer Level 90 Charakter in einem Level 60 Inhalt auch nur dieses Level und die dazugehörigen Fähigkeiten hat.
Das sorgt dafür, dass auch veralteter Content seinen Reiz nicht verliert. Wenn ihr auch der Story folgt, könnt ihr auch die stetige Weiterentwicklung der Inhalte verfolgen: Mit jeder Erweiterung und jedem Patch gab es neue Inhalte mit neuen Mechaniken und Effekten.
Das führt auch dazu, dass ihr die möglichen Bossmechaniken stetig mitlernt. Es kann also sein, dass ihr euch im aktuellen Endgame auf Level 90 befindet und der Boss euch plötzlich Mechaniken aus einem Level 70 Raid entgegenschleudert.
Dungeons, Bosskämpfe und Raids sind also auch vor dem erreichen des aktuellen Endgames noch herausfordernd.
Kann man die Story noch in Gänze spielen? Tatsächlich ja! Die Geschichte wird vom Basegame bis zur aktuellsten Erweiterung chronologisch weitererzählt. Es zieht sich also ein roter Faden durch das gesamte Game.
Zudem ist die spannende Story von Final Fantasy es allemal wert, gespielt zu werden:
Euer Charakter startet auf Level 1 als einfacher Abenteurer im Land Eorzea, als nur einer von vielen, die ihr Glück suchen. Während ihr levelt macht ihr euch im gesamten Gebiet aber einen Namen und erregt die Aufmerksamkeit des Bundes der Morgenröte.
Diese aus Wissenschaftlern, Forschern und Kämpfern bestehende Gruppe haben es sich auf die Fahne geschrieben, der Welt Eorzea dabei zu helfen, ihre Konflikte zu lösen. Da ihr den Bossgegnern des Games, den sogenannten Primae, entgegen treten könnt, ohne von diesen beeinflusst zu werden, rekrutiert euch der Bund kurzerhand.
Neben den Primae müsst ihr euch aber noch einer weiteren Bedrohung erwehren: Dem Kaiserreich Garlemald. Dieses technisch fortgeschrittene Reich setzt alles daran, Eorzea zu kolonialisieren – was dort natürlich niemand möchte.
Und das ist nur der Anfang der Story im Base-Game, bei dem ihr eine große Heldreise vollzieht. Dann geht es weiter in den Erweiterungen Heavensward, Stormblood, Shadowbringers und Endwalker.
Mit der neuen Erweiterung Dawntrail werdet ihr mit euren NPC-Verbündeten schlussendlich erstmals in eine komplett neue Geschichte starten.
Wird Final Fantasy 14 noch geupdatet? Aktuell steht Final Fantasy 14 vor einer längeren Pause: Demnächst wird Patch 6.55 erscheinen, das voraussichtlich letzte größere Update für Endwalker vor dem Release der neuen Erweiterung Dawntrail im Sommer 2024. Nach dem Release geht es mit den regulären Updates im 4-Monats-Rythmus weiter.
Bis zum Release der Erweiterung ist also genug Zeit, um pünktlich zum Release alle vorherigen Inhalte durchgespielt zu haben. Zudem holen in der Zeit viele Langzeitspieler noch offenen Content nach. Es sind also für gewöhnlich genug Spieler online, um alle MMORPG-Inhalte auch MMORPG-mäßig in Gruppen zu spielen.
Wer hingegen wenig bis keinen Kontakt zu anderen Spielern möchte, darf sich auch freuen: Der Fokus der Entwickler lag in den Patches für Endwalker stark darauf, die Hauptinhalte des Spiels für Single-Player zu optimieren. Das bedeutet, ihr könnt nun die meisten Dungeons und Bossgegner nur mit eurem Charakter und NPC-Untersützung bestreiten.
Egal ob ihr traditioneller MMORPG oder Single-Player seid – der Einstieg in Final Fantasy 14 lohnt sich aktuell für jeden, der mit dem Spiel liebäugelt.
Hier ein paar Eindrücke aus Dungeons mit NPCs:
Wie steigt man 2024 neu ein in Final Fantasy 14?
Ihr habt mehrere Möglichkeiten, um Final Fantasy 14 zu spielen. Dafür wählt ihr als erstes eure Wunschplattform, euer Abo-Modell und ob euch die Story interessiert oder nicht.
Auf welchen Plattformen kann man das Game spielen? Final Fantasy 14 ist auf folgenden Plattformen spielbar.
PS4
PS5
PC via dem Final Fantasy 14 Client
PC via Steam (auch Steam Deck kompatibel, aber nicht dafür optimiert – alles dazu lest ihr in unserem Testbericht)
Mac
Xbox Series X|S voraussichtlich ab Q2 2024
Die Spielstände sind größtenteils übergreifend und ihr könnt mit einem Account auf allen Plattformen den gleichen Charkter spielen. Nur die Steam-Version kann aktuell nicht gekoppelt werden.
Wichtig ist noch, dass Final Fantasy 14 ein Online-Game ist. Eine aktive Internetverbindung wird also nicht nur für Updates benötigt, sondern auch um zu spielen.
Welche Abo-Modelle gibt es? Bevor ihr das Spiel kauft, könnt ihr mit der kostenlosen Testversion starten. Diese umfasst fast alle Inhalte bis inklusive Ende der Erweiterung Stormblood. Ihr könnt diese solange spielen, wie ihr möchtet und müsst keine Abo-Gebühr bezahlen.
In der Testversion könnt ihr die meisten Inhalte spielen. Auf viele soziale Features wie das Marktbrett und Freie Gesellschaften (die Gilden des Spiels) könnt ihr aber nur mit der Vollversion zugreifen.
Wenn euch das Spiel gefällt, könnt ihr es auf der Plattform eurer Wahl kaufen. Dafür bietet der Square-Enix-Store mehrere Varianten an, darunter nur das Base-Game, eine Complete Edition oder die aktuelle Erweiterung einzeln.
Mittlerweile wird Final Fantasy 14 nicht mehr physisch auf Discs verkauft. Bei einem gut sortierten Händler eurer Wahl könnt ihr aber vielleicht doch noch eine der schicken PC- oder PS4-Disc-Versionen abgreifen.
Was mache ich, wenn ich keine Lust auf die obligatorische Hauptstory habe? Auch für Spieler, die vorrangig für Dungeons und Raid-Content gibt es eine gute Lösung. Zwar werdet ihr nicht gänzlich um Story-Inhalte drum herum kommen, mit einem den Abenteurergeschichten könnt ihr euch auf Level 80 katapultieren und direkt in die aktuellen Endwalker-Inhalte starten.
In den Einstellungen könnt ihr dann auch das automatische Skippen von Cutscenes einstellen. So seid ihr schließlich am schnellsten im aktuellen Endgame. Alle vorherigen Inhatle könnt ihr natürlich auch noch machen, da sie zum Großteil durch den Abenteurergeschichten mit freigeschaltet werden.
Um die Items zu nutzen, benötigt ihr die Vollversion von Final Fantasy 14. Kaufen könnt ihr sie im zum Spiel gehörenden Online-Store. Wenn ihr direkt in Endwalker starten wollt, greift ihr zu den Abenteurergeschichten: Shadowbringers.
Achtung: Euer Charakter ist dann trotzdem erst Level 1, nicht schon Level 80. Ihr könnt ihn nun entweder manuell via Grind hochziehen oder ihr kauft euch eine zweite Abenteurergeschichte, die es euch erlaubt, das Leveln zu überspringen.
Mein Fazit: Darum solltet ihr Final Fantasy 14 spielen
Schlussendlich kann und möchte ich jedem Final Fantasy 14 ans Herz legen. Ich spiele es mittlerweile seit 7 Jahren durchgehend und kann sagen: Es gibt für jeden den passenden Inhalt und immer etwas zu leveln oder zu schaffen. Das Game war übrigens auch mein erstes MMORPG überhaupt.
Ich habe mich durch verschiedene Jobs gearbeitet, fast alle Crafting- und Sammlerklassen auf Level 90 und spiele regelmäßig alleine sowie mit Freunden. Mit der Story bin ich zwar im Moment nicht ganz aktuell und hänge in Patch 6.3 vor dem Dungeon fest. Das kommt daher, dass ich in letzter Zeit sehr viel Baldur’s Gate 3 gespielt habe.
Ich habe in Final Fantasy 14 immer Spaß und niemals Langeweile.
Wer einmal keine Lust mehr hat, kann das Abo stilllegen und zum nächsten spannenden Patch wieder online gehen. So wünscht sich das Director und Producer Naoki Yoshida auch. Er sagte vor Jahren in einem Interview, die Spieler sollen auch mal andere Games zocken, um nicht in Final Fantasy 14 auszubrennen.
Tatsächlich machen sich die Spieler aktuell sogar eher Sorgen um das MMORPG. Diese sind aber tatsächlich eher unbegründet. Hier mehr zum Thema:
Mein ganz persönlicher Tipp an alle, die Final-Fantasy-14-curious sind: Holt euch jetzt die kostenlose Testversion und probiert das Game aus. Wenn es euch nicht gefällt, deinstalliert ihr es einfach wieder und hab dabei keinen Cent ausgegeben.
Und wenn ihr Spaß habt, spielt solange bis ihr alle Inhalte der Testversion durchhabt. Investiert dann in eine Version eurer Wahl. So könnt ihr locker 2 bis 3 Monate Spielzeit für lau rausholen.
Jetzt ist auch aktuell die beste Zeit, um Content auf- und nachzuholen. Wer jetzt anfängt, kann in einem entspannten Tempo alle wichtigen Inhalte spielen und ist pünktlich zum Release von Dawntrail im Sommer up-to-date.
Ich habe mir übrigens vorgenommen, selbst noch einmal mit dem Game von Vorne zu beginnen. Seit meinem Start 2016 haben die Entwickler die Early-Game und Leveling-Experience stark gestreamlined und vereinfacht. Meine Eindrücke dazu gibt es dann demnächst.
Werdet ihr demnächst einmal in Final Fantasy 14 reinschauen? Freut ihr euch schon auf Dawntrail? Lasst uns eure Kommentare da.