Eine Entscheidung bei einer abgedrehten Komödie bereute George Lucas in seiner Karriere am meisten

Star-Regisseur George Lucas bereute Jahre später noch eine Entscheidung, die er bei dem Kult-Film „Howard, ein tierischer Held“ getroffen hatte.

Im Jahr 2014 schaute der Regisseur George Lucas im Rahmen eines Rückblicks von The Telegraph auf seine Karriere zurück.

Dabei ging er auch auf den Film Howard, ein tierischer Held (im Original: Howard the Duck) aus dem Jahr 1986 ein, bei dem er als Producer tätig war.

Eine Entscheidung bereute der Regisseur aber auch Jahre später noch. Seiner Meinung nach, hätte Howard, ein tierischer Held noch erfolgreicher werden können, wenn ein wichtiger Aspekt anders gewesen wäre.

Hier seht ihr einen Trailer zu Howard, ein tierischer Held:

Was bereute George Lucas? George Lucas bedauerte etwa keine künstlerische Entscheidung oder Schauspielerbesetzung, sondern die Wahl des Regisseurs.

„Am meisten bedauere ich in meiner Karriere, dass John [Landis] nicht in der Lage war, bei Howard the Duck Regie zu führen“, meinte George Lucas.

Weiter führte er aus, dass der Film in seinen Augen mehr Potenzial gehabt hätte: „Ich habe das Gefühl, dass der Film viel erfolgreicher gewesen wäre und mir die Jahre der Entbehrungen nach seiner Veröffentlichung erspart hätte.“

Damit hätte George Lucas im Nachhinein gerne John Landis statt Willard Huyck auf dem Regiestuhl von Howard, ein tierischer Held gesehen.

Was ist Howard the Duck für ein Film? Es handelt sich dabei um eine Komödie. Die Grundlage ist ein Marvel-Comic mit einem schroffen Erpel als Hauptfigur, der von seiner Heimat Duckworld plötzlich auf die Erde gelangt. Dort rettet er Beverly … und verliebt sich in sie. Gemeinsam müssen sie die Zerstörung der Welt aufhalten.

Howard, ein tierischer Held, gilt als einer der größten Misserfolge aus dem Hause Lucasfilm. Auf Rotten Tomatoes schneidet der Film entsprechend schlecht ab:

13 % Tomatometer

38 % Audience Score

Mehr zur Comic-Adaption könnt ihr hier bei unseren Kollegen von Moviepilot nachlesen: Die ambitionierten Flops von Lucasfilm

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So fanden etwa viele Zuschauer die sprechende Ente eher bizarr als sympathisch. Dazu kamen ein schlechtes Drehbuch sowie unzureichende Spezialeffekte. Doch trotz oder gerade weil der Film so abstrus und skurril ist, fasziniert Howard, ein tierischer Held die Zuschauer und hat heutzutage Kultstatus, als ein schlechter, aber unterhaltsamer Film. Mehr zum bekannten Regisseur findet ihr hier: George Lucas löschte eine Szene aus Star Wars, die den Ursprung der Rebellen gezeigt hätte

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