Riesiges Datenleck enthüllt 26 Milliarden Passwörter – Prüft sofort, ob ihr davon betroffen seid

Ein riesiges Datenleck mit Milliarden Passwörtern wurde entdeckt. Ihr solltet zügig reagieren und eure Passwörter kontrollieren.

Was ist das für ein Leak? Das riesige Datenleck enthält Daten aus zahlreichen früheren Sicherheitsverletzungen und umfasst rund 12 Terabyte an Informationen, die wiederum aus 26 Milliarden Datensätzen bestehen.

Wichtig ist außerdem, dass es sich nur um reine Anmeldedaten handelt, sondern auch um zusätzliche sensible Daten der Besitzer.

Die Daten wurden angeblich von Betrügern gesammelt, die diese ausnutzen wollten

Woher stammen die Daten? Die Daten bestehen aus tausenden zusammengestellten und neu indizierten Datenlecks, Datenpannen und privat verkauften Datenbanken. Sicherheitsforscher vermuten, dass hier böswillige Akteure Milliarden an Daten gesammelt haben, die jetzt offengelegt wurden.

Welche Dienste sind betroffen? Es sind hunderte Dienste betroffen, darunter auch viele bekannte Dienste wie Twitter, Adobe oder Telegram. Ein paar davon nennen wir euch hier exemplarisch.

Weibo (504M)

MySpace (360M)

Twitter (281M)

Deezer (258M)

Linkedin (251M)

AdultFriendFinder (220M)

Adobe (153M)

Canva (143M)

Daily Motion (86M)

Dropbox (69M)

Telegram (41M)

So prüft ihr eure Daten: Die Kollegen von Cybernews haben eine Suchmaske auf ihrer Seite, die ihr nach Webseiten durchsuchen könnt. Hier könnt ihr schnell kontrollieren, ob Webseiten von euch oder Dienste betroffen sind.

Dann solltet ihr handeln: Bob Dyachenko, Sicherheitsforscher und Chef von SecurityDiscovery erklärte, dass Leute vor allem reagieren müssen, wenn sie ein Passwort für mehrere Dienste verwenden. So schreibt er: “Wenn Nutzer für ihr Netflix-Konto die gleichen Passwörter verwenden wie für ihr Gmail-Konto, können Angreifer dies nutzen, um auf andere, sensiblere Konten auszuweichen.”

Außerdem warnt er eindringlich: Personen, die ihre Daten in dem riesigen Leak finden, sollten sich darauf gefasst machen, in der nächsten Zeit viele Spam-Mails zu bekommen. Denn der Leak würde auch von böswilligen Leuten ausgenutzt werden.

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7 Tipps für starke Passwörter und warum ihr sie überhaupt braucht

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