Letzte Woche hat Riot Games 530 Mitarbeiter entlassen. Bei der Ankündigung wurde gesagt, dass man sich mehr auf die 4 großen Spiele fokussieren möchte. Doch es wurden auch einige Mitarbeiter entlassen, die für neue und kommende Inhalte in League of Legends verantwortlich waren.
Wie Riot letzte Woche bekannt gab, wird das Unternehmen 530 Mitarbeiter entlassen. Im Zuge dessen werden auch kleinere Projekte wie Riot Forge eingestampft. Im Statement von Riot wird gesagt, dass man sich auf die 4 großen Spiele konzentrieren möchte. Damit gemeint sind Wild Rift, Valorant, TFT und eben LoL.
Doch wie man aber durch X.com und entlassene Mitarbeiter erahnen kann, wird auch LoL unter den Kündigungen leiden müssen. Wie Riot Lexical, die für das Product Managment für LoL-Champions verantwortlich ist, auf ihrem X-Account mitteilt, ist man in der Planung zukünftiger Inhalte und den Zeiträumen noch unsicher.
Ich bedaure nur, dass ich nicht mehr machen konnte.
In ihrem Tweet bestätigt sie, zumindest vorerst, dass der Release vom neuen Champion Smolder und dem Rework von Skarner nicht durch die aktuelle Situation beeinflusst werden. Trotzdem kann man davon ausgehen, dass sich an der Release-Struktur und auch an angekündigten Updates etwas ändern wird. Eine neue Roadmap für das Jahr und darüber hinaus gibt es noch nicht.
Stephen Auker, bekannt als Riot Raptorr, gehört zu den entlassenen Mitarbeitern. Er hat an Smolder mitgearbeitet und war für das Visual Update zu Shyvanna verantwortlich. Seine Kündigung bestätigte er auf X.com.
Trotz der Ankündigung, dass Smolder und Skarner normal erscheinen, wurde auch Riot Llama gekündigt. Er war für K´Sante und eben für Smolder und den neuen Skarner verantwortlich. Auf X.com postete er dazu: Ich bedaure nur, dass ich nicht mehr machen konnte.
Ein offizielles Statement, wie die Kündigungen die Zukunft von LoL beeinflussen, gibt es von Riot zum jetzigen Stand nicht.
Wie sich die Kündigungen genau auf die Release-Zeiträume und neue Inhalte für LoL auswirken, ist noch unklar. Wenn man aber sieht, dass wichtige Designer für neue Champions gekündigt wurden, kann man davon ausgehen, dass sich am Rhythmus neuer Champions und von Reworks einiges ändern wird. Zwar wurde Legends of Runterra nicht gecancelt, die Zukunft des Kartenspiels scheint trotzdem unsicher: Die Zukunft von einem Ableger zu LoL sieht düster aus: „Wir lieben das Spiel, aber …“