Guild Wars 2: Guide zu den Reittieren 2024

Mit der Erweiterung Path of Fire bekam Guild Wars 2 die Reittiere. Dabei handelt es sich um verschiedene Kreaturen mit einzigartigen Fähigkeiten. Wir stellen sie euch vor und verraten, wie ihr die Mounts bekommen könnt.

Was ist das Besondere an den Reittieren in Guild Wars 2?

Die Reittiere in Guild Wars 2 haben allesamt verschiedene Fertigkeiten. Während der Raptor besonders weit springen kann, springt der Springer besonders hoch. Der Greif gleitet in der Luft, der Rochen schwebt über dem Wasser. So hat jedes einzelne Mount eine Besonderheit, die es in bestimmten Bereichen nützlicher als andere macht.

Welche Reittiere gibt es?

Guild Wars 2 bietet aktuell neun verschiedene Reittiere:
– Raptor
– Springer
– Schweberochen
– Schakal
– Greif
Rollkäfer
Kriegsklaue
– Himmelsschuppe
Belagerungs-Schildkröte

Wie bekomme ich Reittiere?

Das ist sehr unterschiedlich. Manche erhält man automatisch über die Story, andere über Aufgaben bei den Herzen. Für Greif, Rollkäfer, Kriegsklaue, Himmelsschuppe und Belagerungs-Schildkröte müssen hingegen verschiedene Sammlungen abgeschlossen werden.

Wie teuer sind die Reittiere?

Das ist unterschiedlich. Während der Raptor komplett kostenlos freigeschaltet wird, kostet der Greif 250 Gold. Keines der Reittiere kostet Echtgeld, jedoch gibt es spezielle Skins, die es nur im Shop gibt.

Welches Reittier bekommt man am schwierigsten?

Während der Greif vor allem viel Gold kostet, müsst ihr für die Himmelsschuppe viele verschiedene Aufgaben erledigen, die zudem mit Zeithürden versehen sind. Beide Reittiere sind dementsprechend aufwendig. Beachtet dabei, dass mit Secrets of the Obscure ein alternativer Weg zur Freischaltung der Himmelsschuppe implementiert wurde, der nicht ganz so aufwendig ist.

Was sind Reittier-Skins?

Jedes der neun Reittiere besitzt verschiedene Skins. Diese könnt ihr für Echtgeld oder Ingame-Währung im Shop kaufen. Für die Kriegsklaue gibt es einen Skin, den man sich erspielen kann und auch für die anderen Reittiere wurde nun ein neues System eingeführt, um an Skins zu kommen.

Hinweis: Dieser Artikel erschien ursprünglich im März 2020 und wurde zuletzt am 14. März 2024 aktualisiert. Wir haben kleinere Fehler ausgebügelt und einige Ergänzungen vorgenommen.

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Raptor

Was kann der Raptor? Der Raptor ist das zweitschnellste Reittier am Boden und kann dank seiner besonderen Fähigkeit außerordentlich weit springen. Je nach Beschaffenheit des Untergrunds wird der Raptor so sogar schneller als der Schakal und wird deshalb von den Spielern am häufigsten genutzt.

Über die Beherrschungen verbessert ihr seinen Angriff „Raffgieriger Schlag“, zieht Feinde damit zusammen und lernt noch weiter zu springen.

Wie bekomme ich den Raptor? Den Raptor erhaltet ihr automatisch, wenn ihr die erste Story-Mission von Path of Fire mit dem Titel „Entzünden der Flamme“ abschließt.

Springer

Was kann der Springer? Der Springer ist eine Mischung aus Hase und Känguru und besonders in Gebieten mit hohen Bergen nützlich. Er kann außerordentlich hochspringen. Je länger ihr die Fertigkeit aufladet, desto höher hüpft er.

Über die Beherrschungen verbessert ihr seine Fertigkeit „Kanonenkugel“, erhaltet weniger Fallschaden und lernt noch höher zu springen.

Wie bekomme ich den Springer? Den Springer erhaltet ihr im Wüsten-Hochland, dem zweiten Gebiet von Path of Fire. Dort müsst ihr das Herz „Helft in der Umgebung des Hochsprunghofs aus“ abschließen und den Springer dort beim Händler für 50 Handelsverträge und 3 Gold kaufen.

Ihr benötigt als Voraussetzung jedoch den Raptor auf der Beherrschungsstufe 3, da euch eine große Schlucht von der Herz-Aufgabe trennt.

Hier findet ihr den Springer im Wüsten-Hochland

Schweberochen / Skimmer

Update 2021: Inzwischen kann der Schweberochen sogar Unterwasser tauchen. Dafür müsst ihr eine spezielle Quest mit dem Namen „Sibaha finden“ abschließen. Hier erklären wir euch, was ihr tun müsst.

Was kann der Schweberochen? Der Schweberochen kann einfach über Wasser, Treibsand und anderen tödlichen Untergrund hinwegschweben. Er ist deshalb auch für das Ödland und die schwefeligen Gebiete gut geeignet.

Über die Beherrschung verbessert ihr eure Fertigkeit „Fassrolle“, könnt länger schweben und erhaltet Schutz und Eile, wenn ihr von einem eurer Reittiere absteigt.

Wie bekomme ich den Schweberochen? Den Schweberochen findet ihr in den Elon-Flusslanden, dem dritten Gebiet von Path of Fire. Dort müsst ihr das Herz „Benutzt einen Schweberochen, um beim Training auf dem Hof zu helfen“ abschließen. Danach könnt ihr das Reittier für 50 Handelsverträge und 4 Gold kaufen.

Als Voraussetzung dafür benötigt ihr den Raptor auf Beherrschungsstufe 3, damit ihr über den Treibsand zum Herzen hinspringen könnt.

Hier findet ihr den Schweberochen in den Elon-Flusslanden

Schakal / Jackel

Was kann der Schakal? Der Schakal ist das schnellste Reittier am Boden. Seine besondere Fertigkeit lässt ihn über eine kurze Strecke teleportieren. Zudem könnt ihr mit dem Schakal sogenannte Sandportale nutzen, die überall auf den Karten von Path of Fire zu finden sind und meist mit Abkürzungen oder besonderen Erfolgen in Verbindung stehen.

Über die Beherrschungen lernt ihr Angriffen auszuweichen, während ihr die Fertigkeit „Anspringen“ einsetzt, und bekommt dabei eine Barriere. Außerdem schaltet ihr darüber die Sandportale frei.

Wie bekomme ich den Schakal? Den Schakal erhaltet ihr auf der vierten Karte von Path of Fire, dem Ödland. Dort müsst ihr das Herzchen „Helft Geistersturm Drojkor dabei, die Kontrolle über die Schakale zu gewinnen“ abschließen. Danach könnt ihr das Reittier für 200 Handelsverträge und 20 Gold beim Händler kaufen.

Als Voraussetzung benötigt ihr jedoch den Raptor auf Beherrschungsstufe 3, sowie den Rochen ebenfalls auf Beherrschungsstufe 3.

Hier findet ihr den Schakal im Ödland

Auf der zweiten Seite des Reittier-Guides findet ihr die vier neuen und selteneren Reittiere aus Guild Wars 2.

Wer stattdessen nach aktuellen Infos zur kommenden Erweiterung End of Dragons sucht, wird hier fündig: Guild Wars 2: Alles, was wir zur neuen Erweiterung End of Dragons wissen.

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