Die Städtebau-Simulation Cities: Skylines 2 stand zum Release im Oktober 2023 scharf in der Kritik: Das Spiel sei unfertig und technisch eine Katastrophe. Jetzt erscheint ein erster kostenpflichtiger DLC und wird von den Fans knallhart abgestraft. Cities Skylines 2: Beach Properties ist jetzt das Ding auf ganz Steam mit den schlechtesten Bewertungen. Die Steam-Reviews sind nur zu 4 % positiv.
Wie schlimm sind die Bewertungen? Der 10 €-DLC erschien am 25. März. Er hat 951 Bewertungen bekommen. Nur 4 % sind positiv (via Steam).
Zum Vergleich: Sogar Overwatch 2, das auf Steam hart kritisiert wurde, nachdem Blizzard den PvE gestrichen hatte, steht bei 17 % positiven Reviews
Selbst The Day Before, das viele als Betrug sahen, kommt noch auf 13 % positive Reviews
Laut PCGamesN steht der DLC auf Steam nun auf Platz 68.914. Ein anderer DLC zu Cities: Skylines 2, der noch nicht erschienen ist, steht auf Platz 68.913 – ein Bundle zum Spiel auf 68.912
Autoplay
Spieler lassen ihren Frust über den Zustand des Spiels am DLC aus
Das ist die Kritik am DLC: Die Kritik ist sehr klar: Der Launch von Cities: Skylines 2 war ein Desaster – Die Entwickler sollten sich schämen.
Spieler sagen:
„Warum hab ich nur die Ultimate Ediiton gekauft? Das Geld hätte ich auch verbrennen können“
Ein Nutzer sagt zum neuen DLC: „4 Bäume und keinen Strand für 10 € grenzt schon an Diebstahl“
Ein anderer fragt: „Habt ihr Lack gesoffen?“
Ein Nutzer erklärt, er habe ja noch verstanden, warum Cities: Skylines 2 so erschienen war. Paradox musste den Aktienkurs nach dem Fiasko mit Lamplighters League retten. Aber dass es ein halbes Jahr dauere, bis man halbwegs spielen können, nahm er ihnen übel.
Jetzt hätten die Entwickler die Chance gehabt, es mit einem großen DLC gutzumachen. Aber der 10$-Asset-Pack seine keine 2,50 wert:
Wenn der Mod-Workshop wirklich offen wäre, hätten wir innerhalb von 24 Stunden mehr und bessere Stand-Assets kostenlos zur Verfügung, als dieser 10-Dollar-Haufen-Müll.
Das steckt dahinter: Der Ärger über den DLC wird noch dadurch verstärkt, dass der wichtige und versprochene Mod-Support nicht rund läuft.
Der Frust in der Städtebau-Community ist auch ein halbes Jahr nach dem Release hoch und entlädt sich nun an dem DLC.
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