„Ich hätte sofort mit ihm Schluss gemacht“ – Kristen Stewart über Bellas und Edwards Beziehung in Twilight

Die Liebesgeschichte zwischen Bella Swan und Edward Cullen zählt zu den berühmtesten Beziehungen in der Popkultur, doch Kristen Stewart ist offenbar kein Fan von Edward.

Seit über einem Jahrzehnt fasziniert die Liebesgeschichte zwischen Bella und Edward in der Twilight-Saga die Fans weltweit. Dabei haben sich aber auch zwei Fan-Lager gebildet: Team Edward (gespielt von Robert Pattinson) und Team Jacob (gespielt von Taylor Lautner).

Die Dynamik zwischen den beiden Hauptcharakteren und ihre Rivalität um Bellas Zuneigung haben intensive Diskussionen unter den Fans ausgelöst. Jedes Team hat seine eigenen Argumente und Gründe, warum sie glauben, dass ihr Favorit der richtige Partner für Bella ist.

Doch nach all den Jahren hat Hauptdarstellerin Kristen Stewart eine neue Perspektive auf die Beziehung zu Edward offenbart. Denn Kristen Stewart, die die Rolle der tollpatschigen Bella Swan spielte, ist gar kein großer Fan von Edward, wie sie nun in einem Podcast verraten hat.

Kristen Stewart kritisiert Edwards Verhalten in der Twilight-Saga

Was genau hat sie gesagt? Während eines Interviews mit dem Not Skinny but Not Fat-Podcast (via Entertainment Weekly) äußerte sich Kristen Stewart kritisch zu Edwards Verhalten innerhalb der Beziehung. Sie betonte, dass sie persönlich nicht so geduldig mit seinem kontrollierenden Verhalten umgegangen wäre.

Sie merkt an, dass Edward oft versucht hat, Bellas Entscheidungen zu kontrollieren – insbesondere wenn es um lebensverändernde Situationen geht. Kristen Stewart stellt klar, dass sie in einer solchen Situation sofort die Beziehung beendet hätte, da sie auf ihre eigene Freiheit besteht.

Dazu sagt sie:

Er [Edward] versuchte zu kontrollieren, egal, ob sie [Bella] eine Entscheidung für sich selbst traf oder nicht. Ich hätte sofort mit ihm Schluss gemacht. Ich meine, wenn ich gesagt hätte: ‘Hey, das will ich ausprobieren’ und er geantwortet hätte ‘Nein, das ist nur für mich’, hätte ich gesagt: ‘Nun, das ist auch nur für mich: Mein ganzes Leben. Ohne dich.’ […] Es ist wichtig, dass man einem Mädchen erlaubt, ihre eigenen Entscheidungen zu treffen.

Kristen Stewart CBR

Stewart stellt damit klar, dass Bella das Recht gehabt hätte, ihre eigenen Entscheidungen zu treffen, insbesondere wenn es um so lebensverändernde Dinge wie die Verwandlung in einen Vampir geht. Er wollte es eigentlich die ganze Zeit nicht, sie jedoch schon. Kristen Stewart kritisiert Edwards übermäßigen Schutzinstinkt und seine Tendenz, Bellas Leben zu kontrollieren.

Mehr zum Thema

Mehr zum Thema
Ich kann einfach nicht damit aufhören, die Serie Vampire Diaries in Dauerschleife zu schauen

von Fabienne Kissel

Mehr zum Thema
Survival-Spiel mit Vampiren ist ein Hit auf Steam, kündigt PS5-Release und neue Features an

von Benedict Grothaus

Mehr zum Thema
Ein Kult-Film aus den 80ern floppte damals, doch er inspirierte eine Figur in einem legendären Videospiel

von Lydia

Das sagt sie noch: Kristen Stewart verteidigt dabei gleichzeitig Bella als Figur gegenüber der Behauptung, sie sei zu abhängig von Edward gewesen. Sie argumentiert, dass Bellas Handlungen nicht immer als Zeichen von Schwäche interpretiert werden sollte, sondern als Ausdruck ihrer eigenen Wünsche und Entscheidungen. Bella sei durchaus selbstbewusst und entscheidungsfreudig.

Während Kristen Stewart möglicherweise mit ihrem Standpunkt nicht von allen Fans unterstützt wird, finden doch einige Zustimmung für ihre Ansichten: Die Art und Weise, wie Edward sich in der Serie verhält, hat kontroversen Diskussionen geführt, und für einige erscheint ihre Beziehung als toxisch.

Auch wenn die Twilight-Saga vorbei ist, bleibt das Interesse an der Geschichte und den Charakteren bestehen. Die geplante Neuauflage der Serie bietet die Möglichkeit, die Originalfilme zu überdenken und anzupassen.

Vampir-Fans können neben Twilight aber auch in genügend Serien auf ihre Kosten kommen: 5 Vampirserien mit starken Bewertungen auf IMDb

Leave a Reply

Your email address will not be published. Required fields are marked *