Headquarters: World War II erinnert an XCOM im 2. Weltkrieg und lässt euch um jede Hecke kämpfen

In Headquarters: World War II auf Steam befehligen wir unsere Einheiten im 2. Weltkrieg auf ganz kleiner Ebene.

Was ist das für ein Spiel? In Headquarters: World War II befehligen wir einen Zug, also nicht das Transportmittel, sondern einen militärischen Einsatztrupp mit Panzern, Infanterie und Fahrzeugen.

Das Spiel spielt, wie der Titel schon verrät, im 2. Weltkrieg und beinhaltet 3 Fraktionen. Die Deutschen, die Engländer und die Amerikaner. In 3 Kampagnen mit jeweils 9 Operationen durchleben wir die verschiedenen Phasen der Landung in der Normandie. 

Statt wie in anderen Spielen, wo es um das große Ganze geht, kämpfen wir in Headquarter: World War II um jede noch so kleine Hecke. Das Spiel setzt dabei auf Realismus und bietet sowohl ein System für Moral der Einheiten als auch Dinge wie Schwachpunkte in der Panzerung und Deckung von Truppen.

Obwohl das Spiel von einem Indie-Entwickler ist, gibt es Koop- und Mehrspielerschlachten mit bis zu vier Spielern.

Hier könnt ihr den Trailer sehen:

Taktik und strategisches Vorgehen sind nötig

Wie spielt sich Headquarters: World War II? Das Spiel läuft rundenbasiert ab. Ähnlich wie bei XCOM ist das Gebiet in kleine Quadrate unterteilt. Jede Einheit kann verschieden weit laufen und nur eine gewisse Anzahl an Aktionen ausführen.

Dabei gilt es möglichst taktisch den Feind zu begegnen, denn durch die Schwachpunkte in den Panzerungen der feindlichen Panzer sollte man besser nicht einfach frontal mit allen Truppen vorlaufen.

Eure Infanterie kann beispielsweise hinter Panzern in Deckung gehen und so Felder überqueren. Einheiten können sich in Gebäuden verstecken, diese können aber auch zerstört werden. Schüsse auf Feinde senken deren Moral, was fast so gut ist, wie die Feinde zu eliminieren.

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Wie realistisch ist das Spiel? Das Spiel will zwar realistisch sein, es gibt jedoch auch ein paar Dinge, die schlichtweg unrealistisch sind. Auf Steam in den Rezensionen sammeln sich einige Punkte wie:

Es gibt keine Munition und dementsprechend auch keine Munitionsknappheit

Einheiten können nach Lust und Laune Deckung in Gebäuden suchen und diese wieder verlassen, ohne extra Aktionspunkte zu verbrauchen

Die KI stellt sich teilweise sehr doof an – bleibt beispielsweise mit der Infanterie offen vor einem MG stehen

Obwohl eine gute Portion Realismus einem 2. Weltkriegsspiel sicher guttut, muss ein Spiel auch nicht alle Aspekte simulieren. Dinge wie Munitionsknappheit würden bei den kleinen Gefechten meist sowieso nicht zu Trage kommen.

Falls ihr Zombies cooler als den 2. Weltkrieg findet, könnte euch ein anderes Strategiespiel interessieren, das auch vor kurzem erschien: Ein neues Survival-Spiel auf Steam zeigt, wie sich eure Nachbarschaft in der Zombie-Apokalypse schlagen würde

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