Veteranen von WoW und Everquest machen neues MMO, bekommen schon jetzt Millionen 

Unter dem Studio-Namen Avalon haben sich mehrere Branchen-Veteranen zusammengeschlossen, um ein visionäres MMO umzusetzen. Die bisher bekannten Infos klingen (für gewisse Ohren) so vielversprechend, dass Investoren bereits 23 Millionen US-Dollar in das Projekt gesteckt haben.

Um was für ein Projekt geht es? Laut den Entwicklern von Avalon soll das gleichnamige MMO eine immersive Spielerfahrung in Unreal Engine 5 bieten und dabei mit folgenden Features begeistern:

Avalon wird aus zwei Teilen bestehen. Über Avalon Core erreicht ihr die von den Entwicklern designten Inhalte, zu denen traditionelle MMO-Herausforderungen wie Quests gehören.

Der zweite Bereich dreht sich um User-generierten Content. Spieler erhalten die Möglichkeit, durch ein mächtiges KI-Tool eigene Inhalte zu kreieren.

Durch die Inhalte der Spieler sowie Entwickler soll im Laufe der Zeit ein nachhaltiges Metaverse entstehen, das Spieler über lange Zeit in seinen Bann zieht – ähnlich, wie es Roblox oder Fortnite Creative vormachen.

Mögliche Themenwelten für die Inhalte sind bisher High Fantasy und Cyberpunk. Weitere Themen sollen folgen.

Das MMO setzt auf eine Web3-Basis und KI-gestützte Avatar-NFTs.

Der Early-Access-Zugang zu Avalon soll für PC und Cloud-Streaming-Services irgendwann im Jahr 2024 erfolgen.

Ein erster Teaser-Trailer zeigt die bisherigen Themen von Avalon:

AVALON Teaser Trailer


Autoplay

Metaverse, KI und Web3 – dafür gibt es Geld? Jap, die bei vielen Spielern eher unbeliebten Marketing-Kampfbegriffe öffnen bei Investoren die Geldbörsen. Laut Venturebeat konnte das Studio während einer Spendenrunde vor kurzem zehn Millionen US-Dollar einsammeln.

Dazu kommen Investitionen in Höhe von 13 Millionen US-Dollar, die Avalon zuvor für sich verbuchen konnte (via Massivelyop). Derzeit arbeiten 20 Entwickler des Studios sowie fast 30 externe Auftragnehmer an dem Metaverse-MMO.

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Wer steckt hinter Avalon? Das Studio mag auf den ersten Blick neu und vergleichsweise klein wirken, doch kann sich die Erfahrung der Mitarbeiter sehen lassen. „Lore Master“ Jeff Butler könntet ihr etwa durch seine Arbeit an Everquest kennen. CEO Sean Pinnock war vorher bei Electronic Arts und Microsoft.

Flankiert werden die beiden Veteranen von Entwicklern, die an Franchises wie World of Warcraft, Call of Duty, Diablo, God of War, Elden Ring und Assassin’s Creed gearbeitet haben. Eine Menge Expertise besitzt das Team also. Die Frage ist nur, ob aus dieser am Ende ein gutes MMO entstehen kann. Was meint ihr?

Ähnlich wie Avalon setzt übrigens auch ein anderes MMORPG auf all das, was Spieler nicht wollen – und ist damit schon jetzt extrem erfolgreich

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