Die Leute lieben den neuen Modus in Destiny  2 – Doch Spieler sind Ferengi, Bungie bessert nach

In Destiny 2 sorgt der neue „Ansturm“-Modus im kostenlosen Update „Into the Light“ für steigende Spielerzahlen und eine bessere Stimmung. Doch es gibt einige Probleme: Erfahrene Spieler brechen den Modus nach 10 Runden ab, um ihren Gewinn zu maximieren. Bungie hat nun einen Plan vorgestellt, um diese Probleme in einem Update erstaunlich fix zu beheben.

Was ist das für ein Modus:

Der Modus „Onslaught“ (Ansturm) kam Anfang April zu Destiny 2.

Es ist ein Horden-Modus: Das heißt, es kommen schier endlose viele Gegner, die immer besiegt werden müssen.

Als Belohnung winken unter anderem limitierte Versionen von besonders coolen Waffen, die nur wenige Wochen zu bekommen sein werden. Mit dem Release von „The Final Shape“ gibt es sie nicht mehr in der limitierten Version.

Spielerzahlen und die Stimmung steigen bei Destiny 2

Wie kommt der Modus an? Der Modus kommt allgemein sehr gut an und hat auch einige Spieler zu Destiny 2 zurückgebracht.

So ein Horde-Modus fehlte schon eine ganze Weile im Spiel und es macht den Hütern einfach Spaß, die Machtfantasie ihrer Klasse auszuleben und Alien ins Gesicht zu schießen. In diesen Momenten war Destiny 2 schon immer am besten. Der Game Director Luke Smith nannte Destiny mal „ein Spiel, dem man Alien ins Gesicht schießt, während man mit seinen Freunden über die Oscars plaudert.“

Mehr zum Thema

1
Ein genervter Techniker zerlegt den Server seiner Firma, doch alle geben Microsoft die Schuld und er bekommt keine Strafe

von Benedikt Schlotmann

2
Dragon Ball: Warum kann C18 Kinder bekommen, obwohl sie künstlich ist?

von Jasmin Beverungen

3
Guild Wars 3: Endlich wurde ein neues MMORPG angekündigt, aber die Ankündigung war schlimm

von Schuhmann

Tester haben offenbar bei der Loot-Balance geschlafen

Was ist das Problem? Der Horden-Modus dauert 50 Runden, aber die Belohnungen, die vollen 50 Runden zu bestreiten, sind zu gering. Daher wurde es zum Usus, dass Spieler nach 10 Runden einfach den Modus verließen.

Denn jeder Destiny-Spieler verhält sich instinktiv wie ein Ferengi und folgt der Erwerbsregel 2: Gib niemals mehr für einen Erwerb aus, als es unbedingt sein muss.

Ein typischer Spieler von Destiny 2.

Unter anderem war es lukrativ, den Modus zu betreten und früh wieder zu verlassen, weil bestimmte Quests erforderten, in den Modus zu gehen und auf eine spezielle Weise Gegner zu töten und wenn dieses Questziel erreicht war, nahm man noch die Belohnung nach 10 Runden mit und ging einfach.

Wie PC Gamer schreibt, muss hier Bungie ein Fehler beim Testen unterlaufen sein. Denn jeder Spieler merke nach einem Run sofort, dass es sich mehr lohnt, nach 10 Runden auszusteigen, als die Aktivität zu Ende zu spielen:

„Es ist belohnender nur in die ersten 10 Wellen zu springen und abzuhauen, statt alle 50 Wellen zu spielen, wo du als Belohnung nur eine Handvoll Mats und eine einzige Extrakiste erhältst.“

Außerdem kritisiert PC Gamer, dass sich das Zeitlimit für die limitierte Versionen der Waffe so anfühlt, als sei das an sich nur eine zusätzliche Schikane, um per FOMO die Spielerzahlen zu steigern.

Was wird nun anders? Bungie hat auf die Kritik reagiert und 2 Änderungen geplant (via Reddit):

Es gibt eine Chance auf eine zusätzliche Waffe nach jeder Welle, die Chance steigt mit jeder Welle, bis man die Waffe erhält. Mit Welle 50 droppt sie garantiert.

Wenn man die Welle 50 abschließt, droppt zudem eine Bonus-Waffe.

Das Update soll nächste Woche kommen.

Mehr zum Thema: Destiny 2: Roadmap zu „Into the Light“ zeigt alle Termine, die ihr wissen solltet

Der Beitrag Die Leute lieben den neuen Modus in Destiny  2 – Doch Spieler sind Ferengi, Bungie bessert nach erschien zuerst auf Mein-MMO.de.

Leave a Reply

Your email address will not be published. Required fields are marked *