Nach der Kritik an Rebel Moon 2 sagt Zack Snyder mal wieder: „Wenn ihr erst den Director’s Cut seht…“

Mit Rebel Moon 2: Die Narbenmacherin brachte Netflix jetzt die Fortsetzung des Sci-Fi-Epos. Auch dieser musste sich harscher Kritik stellen. Regisseur Zack Snyder verspricht aber mal wieder, dass der Director’s Cut alles verändern und bereinigen würde.

Welche Kritik gab es?

Rebel Moon ist quasi eine recycelte Version von „Die sieben Samurai“ oder „Die glorreichen Sieben“, was aber erstmal gar nicht verwerflich ist oder kritisiert wurde.

Kritik gibt es unter anderem dafür, dass diese Geschichte auf über vier Stunden gestreckt sei, ohne dabei besonders zu unterhalten.

Im zweiten Teil sollte jetzt eine lang angekündigte Schlacht stattfinden, aber die erste Stunde des Films bestehe mehr oder weniger nur aus „langweiligem“ Stillstand.

Auch die Art, wie die traumatischen Geschichten der Helden einfach rasch zusammengefasst werden, wird kritisiert. Dies verhindere, dass man überhaupt eine Bindung zu ihnen aufbaut.

Zuschauer sagen: Es fehlen einzigartige Wendungen und originelle Ideen.

Bei Rotten Tomatoes erhielt der zweite Film auch nur 52 % positive Bewertungen und bei Meta Critic landet er weit unten im roten Bereich.

Was hat Snyder jetzt zu sagen? Nachdem der zweite Teil jetzt stellenweise sogar noch schlechter abgeschnitten hat, als sein Vorgänger, stellt sich natürlich die Frage, wie es mit den Sci-Fi-Filmen weitergehen soll.

Regisseur Zack Snyder scheint sie allerdings noch nicht abgeschrieben zu haben und bleibt, wie nach dem ersten Flop, weiterhin optimistisch. Genauer gesagt hält er weiterhin an seiner Behauptung fest: Der Director’s Cut werde vieles verändern und viel besser als die originalen Filme.

In einem Interview mit dem Journalisten Josh Horowitz behauptet er, dass die beiden Filme eben nicht die „endgültige Version“ seiner Arbeit an Rebel Moon seien. Stattdessen müsse man auf seinen Director’s Cut warten, um die wahre Geschichte zu erfahren, die er mit den Filmen erzählen wolle. Diesen kündigte er schon nach dem ersten Teil an, und versprach schon damals, dass diese Version alles verändern werde.

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Der Director’s Cut soll für Zuschauer alles bereinigen

„Wenn ihr erst den Director’s Cut seht, erfahrt ihr eine wahre Katharsis“, versprach Snyder in seinem Interview, als der Journalist über das Scheitern der beiden Filme sprach. Er spricht davon, dass der Director’s Cut, das durch die beiden Filme erlebte, für die Zuschauer quasi bereinigen werde.

Wann erscheint der Director’s Cut? Zack Snyder’s Version soll im Sommer 2024 erscheinen und dann ungefähr sechs Stunden Laufzeit haben. Unter anderem soll diese Version mehr Gewalt und Sex beinhalten und eben laut Snyder völlig anders sein, als Rebel Moon 1 und 2.

Wie viel er von dem halten kann, was er damit verspricht, und ob ein Director’s Cut diese Geschichte wirklich noch retten kann, wird sich dann aber wohl erst im Sommer zeigen.

Vor Kurzem wurde ein weiterer Sci-Fi-Actionfilm angekündigt. Aber dieser kann noch nicht mal mit dem ersten Trailer so richtig überzeugen: Netflix zeigt neuen Film-Trailer mit Jennifer Lopez, aber alle denken nur „Titanfall“

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