Destiny 2: Boss sollte auf Gehalt verzichten – Kaufte sich einen Monat nach den Entlassungen lieber ein irre teures Auto

Bei Destiny 2 kam es schon im November 2023 zu Entlassungen, weil Destiny 2: Lightfall schlecht lief. Damals kam die Frage auf, ob die Bosse überlegt hätten, auf Teile ihres Gehalts zu verzichten, um die Entlassungen zu verhindern. Das wurde abgelehnt. Jetzt wurden noch mehr Mitarbeiter entlassen und der Chef wird für seine Ausgaben kritisiert.

Das war die Forderung:

Im November 2023 musste Destiny etwa 100 Angestellte entlassen. Wie IGN berichtet, wurde das intern in der Firma sehr kritisch diskutiert. So gab es „Frage und Antwort“-Runden nach den Entlassungen. Offenbar, um etwas Druck aus dem Kessel zu lassen.

Bei der Fragerunde soll der Chef einer Abteilung gefragt haben, ob die Führung überlegt habe, auf Teile ihres Gehalts zu verzichten, um Entlassungen zu vermeiden.

Von Bungie kam die Antwort: „Man sei nicht diese Art von Firma“; wie berichtet wurde.

Chef von Bungie gab 2,4 Millionen $ für Autos und Motorräder aus

Dieses Nachspiel hat es jetzt: Am 31.7. wurden weitere Entlassungen bekannt, diesmal in noch viel größerem Ausmaß. Diese Entlassungen gab der Chef von Bungie, Pete Parsons bekannt.

Jetzt wird genau das Thema wieder aufgerollt, dass sich der CEO von Bungie, Pete Parsons, der als Gesicht der Krise gehen wird, es sich offenbar sehr gut gehen lässt, während viele seiner Mitarbeiter entlassen wurden.

Pete Parsons ist seit 2016 der Boss von Destiny. Er übernahm damals von Harold Ryan, den man offenbar vom Hof gejagt hatte, weil 2016 nicht – wie eigentlich geplant – Destiny 2 erscheinen würde, sondern man den Content komplett umstellen musste.

Im Internet wurde Parsons Account auf der Webseite „Bring A Trailer“ gefunden. Dort hat ein Account namens „bngpparsons“ insgesamt 25 verschiedene Autos gekauft und dafür insgesamt 2,141,550 US-Dollar ausgegeben.

Unter anderem hat er sich einen 1971 Porsche 911S Coupe für 201.000 $ geleistet und das nur 3 Wochen nach der Entlassungswelle 2023.

Wie wird das gesehen? Parsons hat es sich offenbar mit dem Verkauf der Firma an Sony gut gehen lassen. Für seine Mitarbeiter wirkt das jetzt aber wie blanker Hohn. Aus ihrer Sicht haben sie mit ihrer Arbeit nun dieses dekadente Hobby finanziert.

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