5 Gründe, warum ihr Throne and Liberty beim Launch eine Chance geben solltet

Am 01. Oktober 2024 erscheint mit Throne and Liberty ein neues MMORPG, das sich viel vorgenommen hat. In diesem Artikel erfahrt ihr fünf Gründe, warum ihr das neue Online-Rollenspiel von NCSoft und Amazon Games ausprobieren solltet.

Ende September beziehungsweise Anfang Oktober steht der spannendste MMORPG-Release des restlichen Spielejahrs 2024 auf dem Programm. Am 01. Oktober erscheint Throne and Liberty von NCSoft und Amazon Games auf Steam, Xbox sowie PlayStation 5 – und zwar mit einem Free2Play-Bezahlmodell.

Wer sich ein Vorbestellerpaket für knapp 40 bis 100 Euro gönnt, erhält diverse kosmetische Gegenstände, etwas Ingame-Währung und fünf Tage Frühzugang (darf also schon ab dem 26. September 2024 loslegen). Doch lohnt es sich überhaupt, Zeit mit Throne and Liberty zu verbringen?

Dank der offenen Beta im Juli 2024 und der bereits in Korea veröffentlichten Version ist bereits eine Menge über das MMORPG bekannt. Im Folgenden nennt euch MeinMMO-Redakteur und Genre-Enthusiast Karsten Scholz fünf Gründe, warum ihr Throne and Liberty beim Launch eine Chance geben solltet.

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Der Release-Termin aus diesem Trailer ist bereits Geschichte, es soll am 01. Oktober 2024 losgehen:

Grund 1: Der ungewöhnliche Fokus auf das „Massively“

Die meisten modernen Online-Rollenspiele, hinter denen ein großes Budget steckt, möchten möglichst viele Spieler ansprechen. Daher gibt’s zunehmend mehr Inhalte, die sich allein oder an der Seite von KI-Gefährten meistern lassen. Das „Massively“ aus „Massively Multiplayer Online Role-Playing Game“ bleibt dabei immer mehr auf der Strecke.

Entwickler NCSoft hat das erkannt und möchte es sich in dieser wachsenden Nische gemütlich machen, und zwar mit einem aus heutiger Sicht ungewöhnlich großen Fokus auf Gildenherausforderungen, Raids und PvP-Kämpfen mit vielen Teilnehmern. Schon jetzt ist daher klar: Wer das Maximum aus dem MMORPG herausholen möchte, sollte sich einer Gemeinschaft aus Gleichgesinnten anschließen.

Die Ausrichtung von Throne and Liberty wirkt sich aber nicht nur auf das Design vieler Inhalte aus, sondern auch auf die Struktur der Server. Während moderne Genre-Vertreter die Spielerschaft nur zu gern auf zig Kanäle, Layer und Co. aufteilen, wirft T&L alle Charaktere eines Servers in eine Version der Spielwelt.

Was dieser feine Unterschied ausmacht, zeigte die Beta im Juli eindrucksvoll: Vom Hafen der Hauptstadt bis in die umliegenden Areale blickte man auf ein Meer aus Körpern, die sich ihren Weg zur nächsten Quest bahnten. Es ist lange her, dass ich so viele Avatare auf einem Haufen gesehen habe. Throne and Liberty fühlt sich dadurch tatsächlich an wie ein „Massively Multiplayer Online Role-Playing Game“.

Grund 2: Die Performance

Die große Gefahr vom Fokus auf das „Massively“ ist, dass die Server in die Knie gehen, sobald sich zu viele Charaktere in einem Bereich befinden. Kein aktuelles MMORPG kann problemlos 1.000 und mehr Kämpfer darstellen, die sich in einer Schlacht auf die Mütze geben.

Entsprechend stolz zeigten sich im Juli die Entwickler von Ashes of Creation, die für diese technische Herausforderung endlich eine revolutionäre Lösung gefunden haben wollen. Das Ding ist nur: In den bisherigen Tests sowie mit der Version, die in Korea bereits live ist, legt auch Throne and Liberty in Massenszenen eine bemerkenswert gute Figur hin.

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Diverse Spieler berichteten von Schlachten mit hunderten und sogar mehr als 1.000 Teilnehmern, die ohne Lag oder starke Einbrüche der Bildwiederholrate ausgekommen sein sollen. Im Juli konnte ich diese Erfahrungen zwar nicht in Massenschlachten, aber in Regionen mit zahllosen anderen Charakteren bestätigen.

Spürbare Performance-Probleme hatte ich so gut wie gar nicht. Die Bildwiederholrate lag trotz maximalen Grafikeinstellungen und einer Auflösung von 2560 x 1440 fast durchgehend beim eingestellten Bildratenlimit von 60 Bildern pro Sekunde. Wenn sich das bei dem westlichen Launch bestätigt, erwartet euch eine bislang einzigartige MMORPG-Erfahrung.

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