Monster Hunter Wilds will die besten Features des Vorgängers noch besser machen – Doch nicht alle Fans sind glücklich darüber

Monster Hunter World ist mit über 25 Millionen Verkäufen das erfolgreichste Spiel von Capcom aller Zeiten. Kein Wunder also, dass sich für Monster Hunter Wilds daran bedient wird. In einem Interview spricht Art Director Kaname Fujioka darüber, was dem Team bei der Entwicklung des neusten Teils wichtig war. Dabei führt er einige Dinge auf, die Veteranen des Franchise nicht ganz zu schmecken scheinen. 

Was war wichtig bei der Entwicklung? Fujioka spricht in einem Interview mit PC Gamer darüber, dass bei Monster Hunter Wilds darauf geachtet wurde, die besten Features aus Monster Hunter World zu übernehmen und noch besser zu machen. Da Monster Hunter World bei sehr vielen Spielern gut ankam und das Franchise einer breiteren Menge an verschiedenen Spielertypen zugänglicher machte, wollte man mit Wilds an diesem Erfolg anknüpfen.

Für das Team von Capcom sei es eine riesige Freude zu sehen, dass so viele verschiedene Menschen, selbst wenn sie nicht gut in Action-Games seien, Spaß an Monster Hunter hätten:

Ich freue mich immer darüber, dass die Leute Spaß am Spiel zu haben scheinen, und das macht mich am glücklichsten. Selbst Leute, die nicht so gut in Actionspielen sind, scheinen Spaß zu haben, oder selbst wenn sie von Monstern besiegt werden, scheinen sie Spaß daran zu haben, einfach nur herumzuwandern.

Wenn ich all diese verschiedenen Aspekte sehe und jede Person auf ihre eigene Art und Weise Spaß daran hat, dann weiß ich die Details zu schätzen, die wir in Monster Hunter einbauen und die das widerspiegeln.

Man wollte ein zugängliches Monster Hunter schaffen, das dafür sorge, dass Spieler, denen Monster Hunter World gefallen hat, mit Wilds absolute Fans des Franchise werden. Anlässlich des 20. Jubiläums von Monster Hunter wolle man ein Erlebnis schaffen, dass etwas ganz Besonderes ist und das beste aus dem, was Monster Hunter ausmacht, herausholt, damit möglichst viele Menschen Spaß daran haben könnten.

Hier könnt ihr sehen, wie die Monster animiert werden:

Monster Hunter World war zu einfach?

Veteranen äußern Kritik: Bereits zu Zeiten von Monster Hunter World wurde jedoch von einigen Veteranen der Reihe kritisiert, dass Monster Hunter World im Vergleich zu den vorherigen Teilen der Reihe zu einfach sei, was zu vielen Diskussionen führte (via Reddit). Es sei zu „casual“ und würde keine Herausforderung bieten. Dem widersprechen einige und meinen, es wäre nur ihre Erfahrung mit dem Spielprinzip, die besser werden würde und die Kämpfe für sie einfacher macht.

Andere heben hervor, dass das Spiel einfach nur zugänglicher und einsteigerfreundlicher gemacht wurde, wodurch die Community für mehr verschiedene Spielertypen geöffnet wurde.

Nun flammt diese Diskussion wieder auf, da, wie Fujioka nun zusätzlich bestätigte, bei Monster Hunter Wilds ein großer Fokus auf die Übernahme und Weiterentwicklung von Features aus dem Vorgänger gelegt wurde.

In einem Thread auf Steam wird mitunter hitzig diskutiert, ob Monster Hunter Wilds aus Sicht der Spieler noch einfacher werden und weniger Herausforderungen bieten wird. Vielen Veteranen entferne sich durch dieses Vorgehen das Franchise noch weiter von den geliebten früheren Titel und es bestehe die Sorge, dass ihnen Monster Hunter keinen Spaß mehr machen würde.

Im Großen und Ganzen scheint dieser Ansatz jedoch gut anzukommen, denn viele verteidigen die Designentscheidungen und freuen sich darauf, im Februar mit möglichst vielen Gleichgesinnten wieder auf Monsterjagd zu gehen. Denn nur weil ein Spiel einsteigerfreundlich ist, heiße es nicht, dass alle Neulinge schlecht sind oder das Spiel in der Tiefe keine Herausforderungen für Veteranen bereithält.

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