In der aktuellen Folge 7 vs. Wild begibt sich ein Team auf die Suche nach Trinkwasser und läuft dabei viel zu weit. Als sie kein Trinkwasser finden und sich abholen lassen wollen, findet das Rettungsteam sie dann nicht mehr.
Achtung, dieser Artikel enthält Spoiler zu Episode 1–14 von 7 vs. Wild Staffel 3
Wer macht sich auf den Weg und warum? Das Team von Maximilian „Trymacs“ Stemmler (29) und Wieland „Rumathra“ Welte (27) macht sich in der aktuellen Folge auf den Weg, um Trinkwasser zu finden. Der Bach, der in den letzten Folgen immer mehr zum Rinnsal verkümmerte, trägt inzwischen so wenig Wasser, dass auch die Qualität des Wassers darunter leidet. Das Team entschließt sich dazu, alle wichtigen Dinge zu packen und bis zur nächsten Trinkwasserquelle zu laufen.
Die Teilnehmer wollten in der Folge die letzten Tage nicht einfach absitzen. Laut ihrer Aussage hätten Sie die restliche Zeit wohl noch geschafft, aber sahen keinen Sinn, 4 Tage lang nur zu schlafen und im Bett zu liegen um ihre Wasserressourcen zu schonen.
Eigentlich ist eine so weite Reise nicht erlaubt, die Kandidaten sollen sich in der Umgebung des Aussetzungsortes aufhalten, damit eine Rettung reibungslos gewährleistet werden kann.
Wie weit sind die beiden gelaufen? Die beiden sind wohl 6 Kilometer gelaufen. Obwohl das Team an Tag 10 kaum Energie mehr hat, machten sie den finalen Versuch Trinkwasser zu finden. Sie liefen etwa 4 Stunden lang, bis sie final am Spot der ausgeschiedenen Teilnehmer Fritz Meinecke (34) und Martin „SurvivalMattin“ Rudloff (40) ankamen. Wie auch zuvor bei den anderen Kandidaten finden Trymacs und Rumathra kein Süßwasser am Spot.
Die beiden entschließen sich nach einiger Zeit das „Code-Yellow“-Signal zu senden, dass ein Ausscheiden aus der Staffel und eine Abholung bedeutet. Ohne Süßwasser können die Teilnehmer nicht überleben.
Einer der Teilnehmer der 3. Staffel ist der Twitch-Streamer Jens „Knossi“ Knossalla. Mehr zu ihm seht ihr bei uns im Video.
Das Rettungsteam kommt, doch die Teilnehmer sind nicht da
Wieso wurden die Teilnehmer nicht gefunden? Durch ihren Marsch waren Trymacs und Rumathra inzwischen beim Spot von Fritz Meinecke und SurvivalMattin angekommen. Bei einem „Code-Yellow“-Signal fährt das Rettungsteam aber planmäßig den Spot der Teilnehmer an. Die Teilnehmer waren also 6 Kilometer weiter entfernt.
Als eine lokale Such-Aktion gescheitert war, erhielt das Rettungsteam einen Standort der Teilnehmer. Eine Rettungskraft kann ihren Augen kaum trauen.
„Die machen es uns heute schwer, ne? Die zwei Nerds laufen hier knapp 6 Kilometer durch die Gegend, obwohl sie total ausgelaugt sind. Das sind Helden.“
Rettungskraft bei 7 vs. Wild Staffel 3 Folge 14
Angekommen am Spot von Fritz Meinecke und SurvivalMattin, an dem Trymacs und Rumathra inzwischen schon einige Zeit warteten, verlief die Rettung aber augenscheinlich reibungslos. Das Team konnte mittels Boot in Sicherheit gebracht werden und ist ausgeschieden.
Wie geht es den verbliebenen Teams? Das Wildcardteam erlebte in der letzten Nacht lautes Wolfsgeheul, scheint darüber aber nicht besorgt zu sein. Die meiste Zeit in der Folge verbringen sie mit ihrem Alltag, Schnecken finden und zubereiten, Angeln und Feuer machen. Die frisch gefundenen Tools von ihrem Ausflug in der letzten Folge, machen ihr Leben in der Wildnis noch einfacher. Das Team scheint weiterhin gut gelaunt und siegessicher.
Was ist bei Papaplatte und Reeze los? Die beiden suchen in der Folge neues Material für ihr Bett, denn die vergangenen Nächte waren allesamt nicht so angenehmem für das Team. Auch, weil die Nächte immer kälter werden, ist das Team inzwischen erschöpft. In den letzten Folgen wurde das Team immer wieder von Krankheiten heimgesucht. Das Team nimmt heute wieder Wasser, versetzt mit Elotrans zu sich, um den Mineralhaushalt aufzubauen. Die beiden möchten außerdem die letzte Nacht am Strand verbringen, momentan schlafen sie im Inland.
Wie geht es Knossi und Sascha? Nach dem Kot-Fund der vergangenen Nacht ist das Team weiter vorsichtig, was Wölfe angeht. Die beiden entscheiden sich eine Art Tür für ihren Shelter zu bauen, um vor potenziellen Angriffen geschützt zu sein.
Die beiden sind in der Folge wieder erfolgreich beim Fischfang. Auch wenn ein Netz inzwischen hinüber ist, haben die beiden mit Abstand die meisten Fische bei 7 vs. Wild gefangen.