Counter-Strike 2 bannt endlich Cheater und das nicht zu knapp – bis zu 9 gebannte in einer Lobby

In den letzten Wochen hatten die Cheater in Counter-Strike 2 die Überhand, doch das Blatt hat sich jetzt wohl gewandelt.

Wie kam es zu den Banns? Wer Counter-Strike 2 in den letzten Wochen gespielt hat, hat ziemlich sicher einen Cheater erlebt. Das Problem wurde in letzter Zeit so groß, dass selbst namhafte Mitglieder der CS2-Community auf YouTube ankündigten, das Spiel nicht mehr zu spielen.

Jetzt hat Valve aber quasi über Nacht den Schalter umgelegt und haufenweise Cheater gebannt, angeblich mithilfe von künstlicher Intelligenz.

Wenn ihr mal in Erinnerungen schwelgen wollt, haben wir hier den Trailer für euch, mit dem CS:GO anfing:

Valve legt den Schalter um und fegt die Lobbys leer

Was hat Valve getan? Ohne große Ankündigung hat Valve wohl den Schalter umgelegt und den Bann-Hammer geschwungen. In Videos auf X (ehemals Twitter) sieht man Lobbys mit bis zu 9 gebannten Spielern – es bleibt also nur noch einer übrig. Seit dem 26. April stiegen die Banns rasant an.

Die Änderungen am Anti-Cheat wurden in den Patch-Notes vom 25. April nur kurz angerissen. Dort heißt es: „Overwatch-System hinzugefügt, um Demo-Analysen von Spielen durch vertrauenswürdige Partner zu ermöglichen.“

Bislang hat sich in der Community aber noch niemand gefunden, der Zugriff auf das System erhalten hat. Aber in folgendem Video auf X (ehemals Twitter) könnt ihr sehen, wie das System gleich 9 Cheater auf einmal entfernt.

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Woher kommen dann die Banns? Das ist quasi die „eine Million Euro“-Frage. Der CS2-YouTuber Gabe Follower ist in seinem Video auf Spurensuche der Bann-Welle gegangen und hat dabei interessante Indizien gefunden.

Seinen Recherchen zufolge wurden vor allem Spieler gebannt, die offensichtlich gecheatet haben. Also, die Aimbot, Spinbot oder andere Cheats verwendet haben, bei denen jeder offensichtlich erkennt, dass sie Cheaten. Spieler die nur ein bisschen cheaten würden, beispielsweise mit Wallhack oder Radarhack, wären nicht betroffen.

Der YouTuber kommt als Ergebnis seiner Recherche darauf, dass Valve nun die erste Version ihres Anti-Cheats auf Basis von Künstlicher Intelligenz gestartet hätte. Dafür spreche, dass die Cheater keine VAC-Banns erhielten, sondern einen Ingame-Bann. Das spricht dafür, dass hier nicht Valves normales Anti-Cheat-System zum Einsatz kommt.

Ein weiterer Punkt ist das offensichtliche Cheaten, das könnte von der KI leichter erkannt werden und Valve hätte eine höhere Sicherheit, was die Genauigkeit der Betroffenen angeht. Man wolle ja auch keine Unschuldigen bannen. 

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Ob jetzt wirklich die Künstliche Intelligenz hinter den Banns steckt, weiß niemand außer der Entwickler zu 100 %. Die legitimen Spieler sind erstmal froh, dass die Cheater gebannt werden. Im Shooter The Finals hat ein Spieler einen Cheater ausgetrickst: Spieler besiegt Cheater in The Finals mit einer ungewöhnlichen Waffe – „Ich war für ihn unbesiegbar“

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