Für den Film Interstellar war eigentlich ein anderer legendärer Regisseur geplant

Interstellar gilt als Science-Fiction-Meisterwerk. Doch ursprünglich war Christopher Nolan als Regisseur gar nicht geplant, und ein anderer legendärer Regisseur wollte den Film inszenieren.

Dieses Jahr feiert Christopher Nolan mit seinem Film Oppenheimer große Erfolge und neben den Batman-Filmen und Inception gilt Interstellar als einer seiner wichtigsten Filme.

Der Science-Fiction-Film spielte über 700 Millionen Dollar ein und hatte ein Budget von 165 Millionen Dollar

Große Schauspieler wie Matthew McConaughey, Anne Hathaway, Michael Caine und Timothee Chalamet spielten im Film mit

Der Film arbeitet viel mit wissenschaftlichen Theorien und wird vor allem für seine Bildgewalt und die Geschichte gelobt und bekam für seine visuellen Effekte sogar den Oscar

Denkt man an Christopher Nolans Filme, dann ist Interstellar einer der ersten, die einem in den Kopf kommen. Doch ursprünglich sollte Steven Spielberg den Science-Fiction-Film inszenieren und war in der Konzeptionsphase mitbeteiligt.

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Die Ursprungsidee des Films kommt von Produzentin Lynda Obst und dem Physiker Kip Thorne. Mit dem Szenario der beiden begann 2006 die frühe Entwicklung des Films. Spielberg war da an dem Film beteiligt, und als Drehbuchautor wurde 2007 Jonathan Nolan engagiert. Der Bruder von Christopher Nolan schrieb in vielen Filmen von ihm das Drehbuch. Beispielsweise bei Prestige oder der ganzen Batman-Trilogie.

2009 trennte sich aber das Produktionsstudio von Steven Spielberg DreamWorks SKG von Paramount Pictures und wechselte Disney. Spielberg verließ das Projekt und ein neuer Regisseur musste gefunden werden. 2012 schloss sich dann Christopher Nolan dem Projekt an und führte dort Regie.

Der Physiker Kip Thorne blieb von Anfang an im Projekt und war für Nolan ein wissenschaftlicher Berater für den Film. Paramount Pictures und Warner Bros. vertrieben den Film, der 2014 in die Kinos kam. Der Film war ein großer Erfolg, sowohl bei den Kritikern als auch den Zuschauern.

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Spielbergs Version von Interstellar wäre eine andere gewesen. Während Nolan mit wissenschaftlichen Theorien und Konzepten einen sehr philosophischen Film inszenierte, hätte Spielberg einen seiner klassischen Abenteuerfilme gemacht.

Dabei hätten China eine große Rolle spielen sollen, die ähnlich wie Amerika versuchten, die Menschheit zu retten. Im Film wären in einer chinesischen Raumstation Roboter aufgetaucht, gegen die sich die Astronauten hätten verteidigen sollen. Auf der Raumstation hätten die Astronauten wichtige Informationen für die Rettung der Menschheit erhalten.

Der neuste Film von Christopher Nolan ist auch wieder ein bildgewaltiger Film, der für viele sehr intensiv war:

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