Deutscher Twitch-Streamer eröffnet eigenen Marktplatz für Skins in Counter-Strike 2, bricht sofort zusammen

Der deutsche Twitch-Streamer ohnePixel (25) ist eine feste Größe im weltweiten Steam-Hit Counter-Strike 2. Zwischen den Jahren, am 29. Dezember, hat er jetzt angekündigt, einen eigenen Marktplatz für Skins in Counter-Strike 2 zu eröffnen. Das begann holprig.

Wer ist das?

ohnePixel ist weltweit der zweitgrößte Twitch-Streamer zu Counter-Strike, nur der Brasilianer Gaules liegt vor ihm.

ohnePixel streamt auf Englisch – der größte deutschsprachige Streamer zu Counter-Strike war 2023 tatsächlich MontanaBlack, der in Counter-Strike vor allem seiner Freude am Drehen von Rädern und Öffnen von Lootboxen nachging.

Aber auch ohnePixel hat eine Leidenschaft für Skins, wie man weiß: Im Juli zog er für 120.000 $ Boxen. Skins sind bei Counter-Strike eine ernste Angelegenheit, sie werden für zigtausend $ gehandelt. Der Launch von Counter-Strike 2 hat den Hype um Skins noch mal angekurbelt.

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ohnePixel erfüllt sich einen Traum, eröffnet eigenen Skin-Marktplatz

Das war jetzt die Ankündigung: Am 29. Dezember twitterte ohnePixel, er besitze jetzt zusammen mit zipel, einem weiteren Skin-Nerd, einen eigenen Skin-Marktplatz für CS2. Auf der Seite könne man Skins kaufen, verkaufen oder versteigern.

Davon habe er schon Jahre geträumt.

Seite bricht unter Traffic-Last zusammen und die Fans spotten und trollen

Das war das Problem: Als ohnePixel das verkündete, hatte er im Peak 21.075 Zuschauer auf Twitch. Sein Tweet erreichte 580.000 Aufrufe. Offenbar wollten viele Leute, die diese Ankündigung gelesen oder gesehen hatten, nun auch sofort auf den neuen Marktplatz gehen.

Und die Seite brach unter dem Ansturm zusammen.

ohnePixel musste sich dann einige Sprüche über Twitter anhören in Richtung:

„Ich besuch’ die Seite dann in 1 Stunde und 27 Minuten.“

Oder: „Es gibt auch sowas, wie einen Belastungstest.“

sehr freundlich auch: “Hoffentlich verlierst du mit Skins nicht so viel Geld wie mit NFTs.”

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Der Streamer meldete schließlich „Wir arbeiten“ dran und bekam das Problem in den Griff.

Als sich die Sache aber wieder beruhigt hatte, lobten einige die Initiative des Streamers: Der Traffic zeige, wie weit der Twitch-Streamer in seiner Karriere gekommen sei.

Das sei ein großer „Win“ für den Streamer.

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