Suicide Squad: Kill the Justice League enttäuscht den Publisher: „Erwartungen nicht erfüllt“

Suicide Squad: Kill the Justice League wirft einen düsteren Schatten. Der Loot-Shooter gilt bei Warner Bros. wohl als Flop – und enttäuscht.

In den letzten Wochen sind einige richtig starke Spiele erschienen. Egal ob Palworld, Helldivers 2 oder auch Nightingale, aktuell bekommen Spielerinnen und Spieler richtig starke Gaming-Kost geboten.

Doch ein Spiel, das ganz groß sein wollte, hat es am Ende dann doch nicht geschafft. Der Loot-Shooter „Suicide Squad: Kill the Justice League“ wollte mit einem interessanten Ansatz überzeugen und hat doch einen großen Teil der ohnehin schon kleinen Zuschauerschaft eingebüßt. Tatsächlich spricht man bei Warner Bros. Discovery davon, dass die „Erwartungen nicht erfüllt wurden“.

Was wurde gesagt? Im Earnings Call von Warner Bros. Discovery wurde über Suicide Squad: Kill the Justice League gesprochen. Dabei hat das Spiel ganz offenbar nicht das erreicht, was man sich erhofft hatte. Denn es heißt (via Seeking Alpha):

In diesem Jahr ist Suicide Squad, eines unserer Schlüssel-Releases für Videospiele im Jahr 2024, hinter unseren Erwartungen seit seiner Veröffentlichung früher im Quartal zurückgeblieben, sodass wir unser Videospiel-Geschäft für ein harten Jahr-zu-Jahr-Vergleich in Quartal 1 aufstellen.

Wie steht es um das Spiel? Suicide Squad: Kill the Justice League hat dazu noch das Pech, sich mit einem nahezu uneinholbaren „Vorgänger“ messen zu müssen. Denn im letzten Jahr erschien im gleichen Zeitraum Hogwarts Legacy und das Spiel war trotz einiger Kontroversen ein Mega-Hit, der sich laut Warner Bros. mehr als 22 Millionen Mal verkauft hat und dadurch zum „besten verkauften Spiel der ganzen Industrie weltweit“ wurde.

Doch selbst wenn man versucht, das aktuelle Suicide-Squad-Spiel nicht an solchen Größen zu messen, dann ist das Bild wohl ziemlich düster.

Ein Blick in die aktuellen Steam-Charts (Stand: 24.02.2024, 13:00 Uhr) zeigt, wie es tatsächlich um den Loot-Shooter bestellt ist:

Das Allzeit-Hoch von 13.459 gleichzeitigen Spielerinnen und Spielern wurde direkt nach Release erreicht.

Seitdem nimmt das Interesse am Spiel stetig ab.

In den letzten 24 Stunden tummelten sich zur Hochzeit noch rund 900 Leute im Spiel.

Für ein Spiel mit dem Live-Service-Gedanken ist das eine viel zu geringe Menge an aktiven Spielern, um eine lange Weiterentwicklung des Titels zu rechtfertigen.

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Die Zukunft des Spiels dürfte damit wohl in der Schwebe hängen, auch wenn es diesbezüglich noch keine eindeutigen Aussagen gibt. Ob sich Suicide Squad: Kill the Justice League von diesem Tief noch einmal erholen kann, das darf aber durchaus als fraglich angesehen werden.

Habt ihr den Loot-Shooter gespielt und noch Spaß daran? Oder seid ihr nach einigen Tagen auch weitergezogen?

Es bleibt immerhin noch die Hoffnung auf den “Suicide Squad Isekai”-Anime.

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