Dragon’s Dogma 2: 30 Dinge, die ich gerne vor dem Start gewusst hätte – Einsteiger-Guide

Dragon’s Dogma 2 gibt sich in einigen Bereichen recht oldschoolig und erklärt manch eine wichtige Grundlage nicht so ausführlich, wie man es von modernen Rollenspielen gewohnt ist. In diesem Guide fassen wir euch alle Tipps und Tricks für den Einstieg zusammen, die wir gerne vor unserem Start gewusst hätten.

Worum soll es in diesem Artikel gehen? Wir geben euch Tipps und Tricks an die Hand, die euch den Einstieg in Dragon’s Dogma 2 erleichtern sollen. Das neue Rollenspiel von Capcom neigt nämlich dazu, einige wichtige Grundlagen kaum oder gar nicht zu erklären.

Wir konzentrieren uns dabei auf Erkenntnisse und Beobachtungen, die wir während unseres eigenen Durchlaufs gemacht haben – oft später, als es uns lieb gewesen wäre. Damit euch nicht ständig der Gedanke kommt: „Das hätte ich gerne zu Beginn des Spiels gewusst!“

[toc]

Tipps für den Einstieg in Dragon’s Dogma 2

Zuerst ein paar simple Grundlagen:

In Städten verbraucht euer Sprinten keine Ausdauer. Tippt einfach die Laufen-Taste an, um den Sauseschritt zu aktivieren. Mit erneutem Antippen beendet ihr den Sprint.

Es gibt eine Schnellnutz-Funktion für die Lampe und Verbrauchsgegenstände wie Heiltränke. Auf dem Controller müsst ihr dafür die linke, vordere Schultertaste drücken und dann die gewünschte Aktion über das Steuerkreuz auslösen. Auf dem PC müsst ihr die STRG-Taste und dann T, B, R oder G drücken – je nach Aktion.

Zeitkritische Quests werden im Questlog hervorgehoben – das Handsymbol wechselt in so einem Fall immer wieder zu einem Sanduhr-Symbol.

Eure Vasallen sind regelrechte Quasselstrippen. Ab und an möchten sie euch jedoch etwas Wichtiges zeigen beziehungsweise euch zu einem bestimmten Ort führen. Akzeptiert den Vorschlag mit dem Los-Befehl und schon rennt euer Gefährte los.

Ihr sollt ein Zimmer untersuchen, findet aber nichts? In Dragon’s Dogma 2 gibt es eine ganze Reihe von Geheimtüren, die ihr einfach aufdrücken könnt. Schaut euch also die Wände ganz genau an.

Levelt nicht nur die Laufbahn eures Helden, die ihr die meiste Zeit über spielen möchtet. Über die anderen Laufbahnen könnt ihr passive Verbesserungen erlernen, die ihr auch mit eurer Lieblingsklasse nutzen könnt. DP-Punkte, um weitere Karrieren einzuschlagen, erhaltet ihr mehr als genug.

Der wunderbare Launch-Trailer von Dragon’s Dogma 2:

Zum Launch bekommt Dragon’s Dogma 2 einen finalen Trailer


Autoplay

Wenn ihr eure Laufbahn wechselt, vom beispielsweise Dieb zum Bogenschützen, erhaltet ihr in der Laufbahngilde automatisch die passende Ausrüstung für die neue Karriere. Deckt euch also nicht schon vorher mit Waffe und Klamotten ein.

Packt immer etwas Lampenöl ein, damit ihr in Höhlen sowie in der Nacht eure Lampe nutzen könnt. Stockdunkel ist in Dragon’s Dogma 2 nämlich genau das: stockdunkel.

Ebenfalls ein Muss für euer Inventar, bevor ihr in die Wildnis aufbrecht: Lagerausrüstung. Die ist jedoch schwer. Verteilt diese also auf die Inventare eurer Vasallen.

Durch Rast in einem Gasthaus legt ihr einen alternativen Speicherstand an. Das kann helfen, wenn euch euer eigentlicher Spielstand in eine schwierige Situation führt, aus der ihr nicht entkommen könnt. Das Save Game vom Gasthaus hilft euch aber nur, wenn ihr dieses regelmäßig aktualisiert. Ansonsten können euch einige Stunden Fortschritt flöten gehen.

Kombiniert so oft wie möglich eure Gegenstände im Inventar und Lager. Zum einen spart ihr so Traglast ein, zum anderen verderben Nahrungsmittel nicht, sobald diese entsprechend weiterverarbeitet wurden.

Ebenfalls wichtig für eure Traglast: Haltet die Augen nach Goldkäfern auf. Für jeden benutzten Goldkäfer könnt ihr 150 Gramm mehr Gewicht schleppen. Das addiert sich im Laufe der Zeit.

Es lohnt sich, die Welt von Dragon’s Dogma 2 mit offenen Augen zu erkunden. Überall verstecken sich Truhen, Quests, NPCs und mehr. Dabei ändern sich Areale im Laufe der Zeit auch mal, und manch einen Bewohner trefft ihr tagsüber an einem anderen Ort als nachts.

Ihr möchtet mehr als einen Spielstand? So geht’s:

Mehr zum Thema
Dragon’s Dogma 2: Neues Spiel starten, ohne den Spielstand zu löschen – Wir verraten euch, wie das auf dem PC geht

von Karsten Scholz

Tipps zur Schnellreise

Die Ochsenkarren bieten eine solide Alternative für die Schnellreise. Macht einfach ein Nickerchen und ihr seid in Sekunden an eurem Ziel. Zumindest meistens. Ab und an wird der Karren von Monstern attackiert und sogar zerstört. Dann müsst ihr den Rest des Weges leider zu Fuß zurücklegen.

In einigen Siedlungen gibt es Zielkristalle, zu denen ihr fast jederzeit mit Reisesteinen teleportieren könnt. Ab und an findet ihr sogar Zielkristalle, die ihr in der Welt platzieren könnt, um weitere Schnellreisepunkte zu schaffen.

Die Schnellreise über die Teleportation funktioniert auch, wenn ihr einen NPC über eine weite Strecke eskortieren oder zu einem bestimmten Ort führen müsst. Im Zweifel einfach besagten Bewohner auf die Schultern wuchten und dann den Reisestein nutzen.

Regelmäßiges Lagern in der Wildnis ist wichtig, um die Gesundheit aller auf Vordermann zu bringen.

Gefangen im Kerker – so entkommt ihr

Wenn ihr in einem Sicherheitsbereich (etwa in Teilen der Burg von Vernworth) erwischt werdet oder in der Stadt eine Straftat begeht (etwa eine Wache angreift), überwältigen euch die Wachen und werfen euch in den hiesigen Kerker.

Was tun, wenn man im Kerker landet? Ihr könnt im Spiel Kerkerschlüssel finden und in so einem Fall nutzen, um zu entkommen. Zeitweise bekommt ihr einen Kerkerschlüssel sogar über eine Quest.

In der ersten Stadt Vernworth könnt ihr aber auch einfach die Rückwand mit einem schweren Angriff durchschlagen und dann über die Kanalisation entkommen.

Wenn ihr im Kerker gelandet seid, fehlt eure Ausrüstung. Doch keine Sorge: Sobald ihr aus den Gemäuern entkommen seid, erhaltet ihr automatisch alles wieder.

Tipps der Capcom-Entwickler
Via X hat auch Chef-Entwickler Hideaki Itsuno einige Tipps für den Einstieg in Dragon’s Dogma 2 verraten:

1) NPC-Konversationen und Monologe versorgen euch mit wertvollen Infos!
2) Wenn ihr eine neue Stadt oder ein Dort betretet, legt immer zuerst im Gasthaus eine Rast ein.
3) Haltet euch an die Tipps der Ladebildschirme.

Tipps für die Kämpfe in Dragon’s Dogma 2

Packt Hilfsvasallen ein, die mit ihren Rollen eure Laufbahn ergänzen. Der Autor dieser Zeilen spielt etwa einen Dieb und hat einen Heiler als Hauptvasallen. Die beiden anderen Streiter übernehmen daher stets Tank und Fernkampf-Rollen.

Ab und an bekommt ihr es mit Gaunern zu tun, die euch bestehlen können, wenn euer Held ausgeknockt wird – etwa durch den Schlafangriff einer Harpyie. Sobald ihr den Dieb stellt und umhaut, landet das Diebesgut auf dem Boden. Einsammeln nicht vergessen!

Wenn ihr nachts unterwegs seid, trefft ihr auf mehr und stärkere Monster. Das verspricht zwar auch bessere Belohnungen, kann einen angeschlagenen oder niedrigstufigen Heldentrupp aber auch schnell das Leben kosten. Nutzt Lagerstellen oder Gasthäuser, um die Nacht zu überspringen.

Tauscht regelmäßig eure Hilfsvasallen aus, um möglichst hochstufige Kämpfer an eurer Seite zu wissen. Zudem bringen neue Vasallen potenziell auch neues Wissen mit, das euch bei Quests und der Erkundung der Spielwelt helfen kann.

Mehr zu Dragon’s Dogma 2:

Dragon’s Dogma 2 ohne Mikrotransaktionen spielen: So bekommt ihr fast alle DLC-Inhalte kostenlos

von Karsten Scholz

Dragon’s Dogma 2: Multiplayer und Koop – Das müsst ihr wissen

von Karsten Scholz

Gefährliche Monster wie Greifen, Oger, Drachen oder einige Untote geben zwar viele Erfahrungspunkte und wertvolle Ressourcen, sind aber auch deutlich gefährlicher als die normalen Gegner. Je nach Status eurer Gruppe kann es zielführender sein, einfach an dem Widersacher vorbeizulaufen und später gestärkt wiederzukommen.

Wenn ein Vasall im Kampf niedergestreckt wird, steht euch einiges an Zeit zur Verfügung, um zu diesem zu laufen und ihm wieder hoch zu helfen. Ab und an bringt euch einer der noch stehenden Vasallen sogar den Körper des ausgeknockten Kämpfers. Es gibt jedoch auch Tode, die endgültig sind – etwa wenn ein Vasall in tiefes Wasser plumpst. Die Hilfsvasallen sind dann für immer weg und ihr müsst bei einem Riftkristall einen neuen anstellen. Euren Hauptvasall könnt ihr bei dem Riftkristall wiederbeleben.

Ihr könnt alles Mögliche hochheben und auf eure Feinde werfen. Das ist nicht nur mit Steinen und Explosivfässern möglich, ihr könnt sogar eure Vasallen oder betäubte Gegner auf Feinde schleudern.

Einige fiese Gegner könnt ihr schnell besiegen, indem ihr sie über den Rand einer Klippe oder in tiefes Wasser lockt.

Bei großen Monstern hilft es aber auch, einige der in der Welt herumlaufenden NPCs mit in den Kampf zu ziehen. Jede Kreatur besitzt übrigens Schwachpunkte, an denen ihr besonders viel Schaden verursacht. Teils kommt ihr an diese nur dran, wenn ihr das Vieh umwerft oder an ihm hochklettert.

An manchen Orten wie Befestigungen oder Türme stehen Geschütze, die ihr nutzen könnt, um zum Beispiel fliegende Gegner effektiv zu bekämpfen.

Welche Tipps für Einsteiger kommen euch noch in den Sinn, wenn ihr an eure ersten Stunden mit Dragon’s Dogma 2 zurückdenkt? Falls euch nützliche Tricks einfallen, ergänzen wir diese gerne in unserem Guide.

Falls ihr euch fragt, welche Klasse ihr zu Beginn wählen sollt, haben wir auch dafür einen Guide:

Dragon’s Dogma 2: Das sind die besten Klassen / Laufbahnen für Einsteiger zum Start

Leave a Reply

Your email address will not be published. Required fields are marked *